25.02.2011 um 22:21 Uhr
22.02.2011 um 18:03 Uhr
...
Ich warte nicht mehr darauf.Ich will es erleben.Ich erwarte es nicht mehr und denke einfach im positiven daran.Mir geht es gut und so kann,darf und soll es bleiben.
22.02.2011 um 18:01 Uhr
Was wäre wenn...
03.02.2011 um 14:52 Uhr
Über mich oder dich??? (Sunny)
Du beobachtest mich, nicht mit deinen Augen, sondern mit deinen Ohren. Traust mir in soweit, das du zum Teil die Augen schließt. Schade, dass du zu einer Zeit zutraulicher wirst, in der ich mich bald von dir verabschieden muss. Heute trennten meine Hand 2 Zentimeter von deinen Ohren. Zwei Zentimeter und ich hätte dich berühren können, du hast gefressen, bist einen Schritt zurück gegangen, aber du bist auch wieder zum Napf gekommen, hast weiter gefressen und hast es zugelassen, das meine Hand in deiner Nähe blieb. Ein Zentimeter trennte meine Finger von deiner Stirn, trennte meine Hand von deinen Ohren, da wurde es dir zuviel. Ich ließ dich in Ruhe, setzte mich wieder normal hin und beobachtete dich einfach. Ich wollte dich nicht reizen, nicht mehr verlangen als du zu geben bereit bist.
Ich bin denke sogar darüber nach, meiner Oma monatlich Geld zu schicken, damit sie dich weiterhin füttern kann, wenn sie es überhaupt möchte und machen würde. Die Überlegungen sind da, mal schauen wie ich mich entscheide. Ich würde gern wissen, dass es dir weiterhin gut geht, dass du weiterhin die Möglichkeit hast hier zu fressen, auch wenn ich es nicht mehr sein werde, die dich füttert. So zählt für mich doch nur der Gedanke, dass es dir gut gehen wird, wenn ich nicht mehr da bin.
Klar, du bist frei, du wirst dir oft genug schon selbst dein Futter besorgt haben, wirst oft genug einen Weg gefunden haben, weiterhin über die Runden zu kommen. Du bist eine Kämpferin, nur weil ich dir Futter hinstelle bin ich noch lang nicht dein Freund. Weiterhin behältst du dir das Recht, mich als Feind zu sehen. Ich nehme es an, sehe es und kann es nachempfinden.
Bin ich wirklich so anders? Bin ich nicht auch manches Mal wie du? Passiert es mir nicht auch, dass ich an Freunden zweifle? Passiert es mir nicht auch, dass ich mir oft ein Hintertürchen offen halte, um zur Not fliehen zu können? Versuch nicht die Hand zu beißen, die dich füttern möchte. Versuche nicht der Person zu schaden, die dir etwas Gutes tun will. Mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Ich lerne erst zu sehen, was es heißt sich auf andere zu verlassen ohne verlassen zu werden. Ich kann es annehmen, dass mein Handeln bisher nicht anders war, weil ich nicht besser hätte handeln können. Wie soll ich Wissen umsetzen, wenn ich es vorher nicht wusste? Wie anders handeln, wenn ich es nicht besser wusste?
Wir halten also fest, dass zu jeder Zeit, meine Entscheidungen, mein Handeln nicht anders hätten sein können. Wir halten also fest, dass ich meine Fehlentscheidungen einfach annehmen kann. Ohne schlechtes Gewissen, ohne der Vergangenheit nachzutrauern, kann ich sagen, so wie es war, war es gut. So wie es war, sein wird, ist es gut und hat seine Berechtigung, hat seinen Sinn und wird mich im Laufe meines Lebens nicht negativ beeinflussen. Ich kann lernen mein Handeln anzunehmen. Ich kann lernen, mit meinen Entscheidungen zu leben. Ich kann lernen, das anzuziehen, was mir gut tun wird. Ich kann lernen, Menschen in mein Leben zu lassen, die mir zeigen, wie mein Magnet wirkt. Ich kann lernen, mein Wissen umzusetzen, danach zu leben, danach zu handeln.
Ich werde Situationen, die mich sonst überfordern zuzulassen, weil sie mir zeigen, woran es hapert. Sie können mir zeigen, wie ich die Funktion, die Wirkung des Magneten besser beeinflussen kann, bzw. was ich mir nicht wünsche. Denn „Abgelehntes, Gegensätzliches, Gleiches und Wunder“ kann er anziehen. Das zu sehen, zu verstehen, es zu beobachten und damit und davon zu lernen ist mein Wunsch.