Serien 2014: Personal best
1. Breaking Bad I
2. Breaking Bad V
3. Breaking Bad II
4. Breaking Bad IV
5. Breaking Bad III
6. The slap
7. Dexter VII
8. Dexter VI
9. Bates Motel I
10. Real humans II
1. Breaking Bad I
2. Breaking Bad V
3. Breaking Bad II
4. Breaking Bad IV
5. Breaking Bad III
6. The slap
7. Dexter VII
8. Dexter VI
9. Bates Motel I
10. Real humans II
1. Cloud atlas
2. Superbad
3. Source code
4. Vielleicht besser morgen
5. The impossible
6. Ame und Yuki: die
Wolfskinder
7. Dschungelkind
8. Paranormal activity II
9. Ein Tick anders
10. Ted
1. Wolfgang Herrndorf: Tschick
2. Alain-Fournier: Der große
Meaulnes
3. Albert Cohen: Die Schöne des Herrn
4. Simone de Beauvoir: Eine
transatlantische Liebe
5. Wolfgang Herrndorf: Bilder
deiner großen Liebe
6. Simone de Beauvoir:
Memoiren einer Tochter aus gutem Hause
7. Simone de Beauvoir: In den
besten Jahren
8. Renée Erdös: Die
Perlenschnur
9. Giuseppe Tomasi di Lampedusa: Der Gattopardo
10. Roger Willemsen: Momentum
1. Pixies: Greens and blues
2. ABBA: Move on
3. Mick Harvey: Out of time man
4. Mumford & Sons: After the storm
5. The Weepies: Painting by Chagall
6. The Stone Poneys: Different drum
7. Judy Collins: Song for Judith
8. Lily & Madeleine: You got out
9. ABBA: Disillusion
10. Kraftklub: Schüsse in die Luft
„Die literarische Wahrhaftigkeit ist nicht das, was man sich gemeinhin darunter vorstellt. Es geht nicht darum, den Strom der Emotionen und Gedanken, der einen durchfließt, in Worte umzusetzen, sondern darum, die Horizonte zu zeigen, die wir nicht berühren, die wir kaum sehen, die jedoch da sind.“
(Aus: Simone de Beauvoir: In den besten Jahren)
Ein Wort, in dem nichts Seelisches mehr wiegt, ist seiner Magie beraubt… Wie also etwas schreiben, wenn jedes Wort so hohl und leer erscheint, und nur mehr noch die eigene Müdigkeit des Denkens widerspiegelt… Denkmüdigkeit ist Sprachlosigkeit… und Sprachlosigkeit führt wiederum zu Denkmüdigkeit… sie resultiert aus der Weigerung in den Abgrund sehen zu wollen, denn es schmerzt… doch ohne diesen Abgrund gibt es keine authentische Erfahrung…. der Abgrund zwischen dem, was ich fühle und dem, was ist…
„‘Ach, sagen Sie mir, was habe ich inmitten dieser politischen Marionetten, Gesandten und Botschafter zu suchen, sämtlich ohne Seele, sämtlich dumm und schlau, dynamisch und steril, flussabwärts schwimmende Korken, die sich einbilden, die Strömung folge ihnen, joviale Schwätzer auf den Fluren und in den Wandelhallen, Schulterklopfer und Umarmer des Rückens des lieben verhassten Freundes, sämtlich damit beschäftigt, einander zu schaden und sich wichtig zu machen, um auf der Leiter der Wichtigkeit ein paar Sprossen höher zu steigen [...]'.“
(Aus: Albert Cohen: Die Schöne des Herrn)