Wirtschaftliche Globalisierung nach dem 2. Weltkrieg

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Welt zunächst von der Phase des „Kalten Krieges“ bestimmt. Der vom Kommunismus beherrschte Einflussbereich der Sowjetunion stand dem vom Kapitalismus geprägten liberalen westlichen Wirtschaftsblock – angeführt von der Supermacht USA – gegenüber. Die nicht in diese Blöcke integrierten Staaten ordnete man der „Dritten Welt“ zu. Mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Wirtschaftssysteme und dem Aufbruch der „Schwellenländer“ der Dritten Welt in die Industrialisierung begann dann die jetzt aktuelle Phase. Zunächst ausgehend von den westlichen Bündnissen schotteten sich die Nationalstaaten nicht mehr gegeneinander ab, sondern versuchten, mit internationalen Abkommen, die es so vorher nicht gab, eine neue Qualität in den weltweiten Handel zu bringen. GATT und WTO waren die internationalen Rahmenwerke, die bewirkten, dass der internationale Handel heute grundsätzlich als positiv und nützlich für die Volkswirtschaften angesehen wird.

Allerdings sehen Zukunftsforscher und Kritiker in der fortschreitenden Globalisierung nach wie vor in vieler Hinsicht eine Gefahrenquelle für die Zukunft.

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Redaktion

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