Die Shisha ist derzeit in aller Munde – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sowohl in Lokalen als auch im privaten Bereich kaufen immer mehr Menschen eine Wasserpfeife. Dabei handelt es sich beim Hookah-Rauchen tatsächlich um eine besondere Tradition, die sich bereits mehrere Jahrtausende lang hält. In diesem Beitrag erfahren Leser, welche Fakten die Shisha so außergewöhnlich machen und warum die Wasserpfeife tatsächlich etwas ganz besonderes ist.

1. Ihren Ursprung hat die Shisha in Indien

Ursprünglich stammt die Wasserpfeife aus Indien. Experten gehen davon aus, dass die Shisha dort bereits in der Antike in Form einer Kokosnuss und eines Bambusstabs zum Einsatz kam. Die Bezeichnung “Shisha” hat ihren Ursprung jedoch im arabischen Raum. Das Wort geht auf den Begriff “schische” zurück, was übersetzt “Glas” bedeutet. Die heutige Form der Hookah wurde schließlich in Ägypten, im 16. Jahrhundert, entwickelt. Die Tradition des Shisha-Rauchens reicht also mehrere Jahrtausende zurück.

2. Shisha Tabak aus Deutschland

Gemäß der deutschen Tabakverordnung darf der Feuchtigkeitsgehalt des Shisha-Tabaks nicht über 5 Prozent liegen. Produkte aus dem Ausland weisen hingegen eine Feuchtigkeit von mehr als 40 Prozent auf – sie sind daher auch beliebter. Wer sich Tabak in einem Onlineshop kaufen möchte, sollte sich unbedingt immer eine Übersicht über deren Eigenschaften verschaffen.

3. Doppelapfel ist das bekannteste Tabak-Aroma

Tabaksorten gibt es mittlerweile viele. Doch bei Shisha-Fans ist die Sorte Doppelapfel besonders beliebt – sie stellt daher einen der bekanntesten Klassiker dar. Heute stehen Anwendern zudem Aromen wie Traube, Traube-Minze, Ice, Kaktus oder Früchte zur Auswahl. Beim Rauchen kommt Langeweile also nicht auf.

4. Der Dampf entsteht durch Propylenglyko

Dieser Inhaltsstoff ist auch bei der E-Zigarette und bei der Benebelung von Diskotheken für die Dampfentwicklung verantwortlich. Des Weiteren enthält die Shisha destilliertes Wasser und diverse Tabak-Aromen. In Kombination sorgen diese Zutaten für ein vollmundiges Rauch-Erlebnis.

5. Das Wasser der Shisha dient der Kühlung

Viele Anwender nehmen fälschlicherweise an, dass das Wasser in der Shisha als Filter fungiert. Doch dient die Flüssigkeit ausschließlich der Kühlung der Wasserpfeife. Sie sorgt dafür, dass sich die empfindlichen Materialien nicht überhitzen. Eine Filterung des Tabaks ist also nicht erforderlich. Um den optimalen Kühleffekt zu erzielen, sollte das Tauchrohr in etwa einem Zoll – also 2,54 Zentimeter – unter Wasser stehen.

6. Die Kohle wird sehr heiß

Die Shisha-Kohle erwärmt den Tabak. Sie erreicht dabei Temperaturen von bis zu 700 °C. Im Umgang mit den Kohlestücken ist daher Vorsicht geboten. Zum Hantieren stehen Anwendern spezielle Zangen zur Verfügung. Mit der Kohlenzange ist es einfach möglich, die Kohle vom Kohlekorb in die Shisha zu legen. Hochwertige Produkte bestehen aus Edelstahl und halten Belastungen wie hohen Temperaturen gut stand.

7. Bei Jugendlichen ist die Wasserpfeife beliebt

Vor allem junge Leute greifen gerne zur Shisha. 61 Prozent der 17-jährigen haben die Wasserpfeife mindestens einmal geraucht. Innerhalb des letzten Monats haben immerhin 40 Prozent der Jugendlichen ab 17 Jahren einen Zug von der Hookah gemacht. Anhand dieser Statistiken überrascht es also nicht, dass immer mehr junge Leute sich eine Shisha kaufen. Die Beliebtheit der Wasserpfeife scheint derzeit also ungebrochen.

8. Das Shisha-Rauchen fördert die Geselligkeit

Beliebt ist die Wasserpfeife insbesondere deshalb, weil man sie in Gesellschaft raucht. Natürlich ist es auch möglich, die Shisha alleine zu genießen – das Teilen mit Freunden macht in diesem Fall aber einfach mehr Spaß. Auch ist die Hookah so entworfen, dass mehrere Menschen problemlos um sie herum Platz finden. Es ist dabei mit einer Brenndauer von mindestens einer halben Stunde zu rechnen. Für das Shisha-Rauchen muss man also zur Ruhe kommen, um sich für die Aktivität bewusst Zeit zu nehmen.

9. Der Tabak muss kein Nikotin enthalten

Einige Anwender setzen die Wasserpfeife als Ersatz für Zigaretten ein. Das Nikotin erhalten sie über den Shisha-Tabak. Allerdings gibt es auch Tabak-Varianten, die frei von Substanzen sind. Es steht also jedem Anwender frei, wie er die Hookah einsetzt. Wie bereits erwähnt, gibt es den Tabak mittlerweile in den unterschiedlichsten Varianten.

10. Die Shisha als Lebensgefühl

Anders als Zigaretten werden Wasserpfeifen nicht mit Stress in Verbindung gebracht – ganz im Gegenteil. Zur Shisha greift man, weil man Entspannung finden und den Alltagsstress hinter sich lassen will. Das Rauchen wird hiermit also zu einem regelrechten Genuss und gehört zum individuellen Lifestyle. Und dabei ist es ganz gleich, ob man dem Vergnügen in den eigenen vier Wänden, im Park mit Freunden oder einer Shisha-Bar nachgeht.

Fazit – die vielseitige Entspannung

Mit der Shisha ist es möglich, das Rauchen zu genießen und sich dabei zu entspannen. Denn die Wasserpfeife kann sowohl in geselliger Runde als auch alleine zum Einsatz kommen. Obendrein stehen Anwendern vielfältige Arten von Shisha-Tabak zur Auswahl. Um die Hookah in buchstäblich vollen Zügen genießen zu können, ist es aber notwendig, eine hochwertige Wasserpfeife samt qualitätsvoller Ausstattung zu erstehen. Online steht Interessenten diesbezüglich eine breit gefächerte Produktauswahl zur Verfügung. Von vorschnellen Entscheidungen ist jedoch abzuraten – am besten vergleicht man im Vorfeld mehrere Angebote miteinander, um eine gut durchdachte Wahl zu treffen.

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