Der moderne Alltag der Menschen ist heute oft durch Stress und Hektik geprägt. Darunter kann die Lebensqualität in hohem Maße leiden, vor allem, wenn der Stress zu der Entstehung von Ängsten führt.

In diesem Zusammenhang spielt das CBD, das Cannabidiol aus der Hanfpflanze, eine immer wichtigere Rolle. Stetig mehr Menschen greifen auf CBD zurück, um ihre Ängste zu bewältigen.

Der folgende Artikel erklärt, wie die Anwendung von Cannabidiol im Detail hilft, Ängste zu reduzieren und so die Lebensqualität der Betroffenen wieder spürbar zu erhöhen.

CBD wirkt im Endocannabinoid-System

Die angstlösende Wirkung von CBD-Produkten, wie zum Beispiel CBD Blüten aus Deutschland, lässt sich vor allem auf die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System, kurz ECS, im menschlichen Körper zurückführen. Dieses stellt ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Rezeptoren dar.

Das Cannabidiol interagiert mit dem ECS. Es bindet sich dabei sowohl an die CB1- als auch an die CB2-Rezeptoren. Zu finden sind diese im zentralen Nervensystem und im Immunsystem. Durch diese Interaktion reguliert das CBD verschiedene Prozesse – auch die, die mit Angstzuständen in Verbindung stehen.

Einfluss auf den Serotoninspiegel

Wissenschaftliche Studien deuten zudem darauf hin, dass der Serotoninspiegel ebenfalls durch das CBD beeinflusst wird. Das Serotonin wird häufig auch als Glückshormon bezeichnet, denn bei der Stimmungsregulierung nimmt es eine essentielle Schlüsselrolle ein.

Angststörungen lassen sich in einigen Fällen darauf zurückführen, dass sich der Serotoninhaushalt in einem Ungleichgewicht befindet. Die Anwendung von CBD führt jedoch dazu, dass die Wiederaufnahme von Serotonin in den Nervenzellen gehemmt wird. Dadurch erhöht sich der Serotoninspiegel wieder. Betroffene nehmen so eine angstlindernde Wirkung wahr.

Verminderte Aktivität der Amygdala

Bei der Amygdala handelt es sich um ein Gehirnareal, in welchem Emotionen verarbeitet werden. Somit spielt die Amygdala ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Ängsten.

Wissenschaftliche Untersuchungen liefern Hinweise darauf, dass die Aktivität der Amygdala durch das CBD heruntergefahren wird. Dadurch fällt die Reaktion auf die Reize, welche die Angst normalerweise auslösen, geringer aus. Das emotionale Zentrum des Gehirns wird durch das Cannabidiol demnach beruhigt.

Linderung von Entzündungen

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass bei der Entstehung von Angststörungen auch Entzündungen im Körper von Bedeutung sein können.

Allerdings wirkt das CBD stark entzündungshemmend. Besteht der Auslöser für die Angstzustände somit in körperlichen Entzündungsprozessen, kann das CBD ebenfalls maßgeblich helfen, die Symptome zu reduzieren.

CBD als natürliches Mittel gegen Angst und Angststörungen

So zeigt sich, dass sich das CBD auf Ängste auf vielerlei Weise auswirkt. Das Cannabidiol nimmt im Körper Einfluss auf die unterschiedlichsten neurobiologischen Prozesse.

Diejenigen, die auf der Suche nach einer natürlichen Alternative zu den herkömmlichen Medikamenten gegen Ängste und Angststörungen sind, können daher von der Anwendung von CBD in hohem Maße profitieren. In diesem Zusammenhang ergibt sich auch der Vorteil, dass sich CBD-Produkte ganz einfach individuell dosieren lassen. So lässt sich mit ein wenig Ausprobieren schnell feststellen, von welcher Dosierung die beste Wirkung ausgeht.

Dennoch sollte bei wiederkehrenden Angstzuständen, welche die Lebensqualität in hohem Maße beeinträchtigen, nicht versäumt werden, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann dabei helfen, die genauen Ursachen der Ängste zu klären und diese somit gezielt zu beseitigen.

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Redaktion

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