Das Betriebssystem Windows 10 ist nicht mehr ganz aktuell. Wer noch nicht auf Windows 11 umsteigen möchte, sollte sein System deshalb mit regelmäßigen Software-Updates versorgen. Denn veraltete Programme stellen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für Cyberattacken und Hackerangriffe dar.

Windows 10-Sicherheit: Warum sind regelmäßige Software-Updates wichtig?

Wer Windows 10 Home oder Windows 10 Pro als Betriebssystem verwendet und auf regelmäßige Software-Updates verzichtet, setzt sich einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko aus. Dies bedeutet nicht nur, dass das System nicht vor Hackerangriffen oder Cyberattacken geschützt ist. Veraltete Rechner machen Kriminellen den Weg zum Datendiebstahl oder zum Betrug beim Online-Banking frei.

Möchten Sie sich keiner Gefahr aus dem Internet aussetzen, nehmen Sie das Angebot der Hersteller an. Diese versorgen das System mit regelmäßigen Updates. Die Sicherheitslücken können automatisch oder manuell abgesichert werden. Wird die Anwendung so gewählt, dass notwendige Software-Updates automatisch installiert werden sollen, muss der Nutzer sich um nichts weiter kümmern. Jedes neue Update wird automatisch aus dem Internet heruntergeladen und auf dem Rechner installiert. Damit ist für Sie gewährleistet, dass Ihr Rechner sich immer auf dem neusten Stand befindet. Darüber hinaus profitieren Sie bei einem Upgrade davon, dass Ihr PC nach der Installation neue Funktionen ausführen kann.

Der Nachteil einer automatischen Installation von Software-Updates besteht darin, dass Sie nicht vorher entscheiden können, ob das Update jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt auf den Rechner aufgespielt werden soll. Möglicherweise müssen Sie hierfür eine wichtige Arbeit unterbrechen und kommen in Zeitnot. Um dies schon im Vorfeld zu verhindern, können sie sich für die manuelle Installation von Updates entscheiden. Hier haben Sie es selbst in der Hand, den Zeitpunkt der Installation zu bestimmen.

Wie halten Sie Ihr System auf dem neusten Stand?

Damit Sie hinsichtlich der Datensicherheit auf Ihrer Webseite immer auf dem neusten Stand sind, gehen Sie wie folgt vor:

  • Prüfen Sie, welche Programme Sie auf Ihrem PC einsetzen. Die Software-Updates unterstützen nicht nur das Betriebssystem und die Einstellungen des Browsers, sondern auch Ihre MS-Office-Anwendungen.
  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Programme und Anwendungen, zu denen Ihnen die Hersteller automatisch einen Update-Service anbieten.
  • Listen Sie die Programme und Anwendungen auf, die Sie automatisch updaten müssen. Nutzen Sie die Informationen, die Ihnen die Hersteller bieten oder die Sie aus der Fachpresse entnehmen können.
  • Machen sie es sich zur Gewohnheit, alle Informationen über Updates zu sammeln und diese so rasch wie möglich zu installieren. Sie gehen damit möglicherweise einer akuten Bedrohung aus dem Weg.
  • Seien Sie kritisch und installieren Sie keine gefälschten Updates. Beachten Sie auch, wenn der Support eines Herstellers ankündigt, eine bestimmte Version der Software nicht mehr regelmäßig mit Updates zu versorgen.

Was ist bei der Installation von Software-Updates zu beachten?

Im Internet lauern tägliche neue Gefahren, weil die Kriminellen sich immer etwas Neues überlegen, um an Ihre Daten zu kommen oder ein System lahmzulegen. Die Hersteller befinden sich ständig in der Entwicklungsphase, um den Nutzern von PCs, Smartphone und Tablets die notwendige Sicherheit zu geben. Auf diesem Grund sind ständig neue Software-Updates verfügbar. Die Mühen der Hersteller sind allerdings vergebens, wenn die bereitgestellten Updates nicht installiert werden. Für eine umfassende Sicherheit ist es deshalb von Vorteil, wenn jedes Update zeitnah nach der Veröffentlichung auf allen möglichen Gefahrenquellen installiert wird. Überdies sollte ein Nutzer regelmäßig prüfen, ob neue Updates verfügbar sind.

Was hat es mit der Update-Pflicht auf sich?

Haben Sie Ihr Betriebssystem nach dem 1. Januar 2022 erworben, profitieren Sie von der Update-Pflicht der Hersteller. Diese müssen Ihnen gewährleisten, dass sie Ihre Anwendungen für Zeitraum der Garantie alle notwendigen Aktualisierungen und Software-Updates bereitstellen. Zu diesen Updates zählen insbesondere die Neuerungen, die Ihren PC vor Sicherheitslücken schützen und mögliche Gefahrenquellen beseitigen. Für die Installation dieser Updates sind Sie selbst verantwortlich.

Des Weiteren müssen die Hersteller von Software-Produkten Sie auf die Aktualisierung von Software-Updates und deren Bereitstellung aufmerksam machen. Hiermit soll die Anzahl der Reklamationen reduziert werden.

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Redaktion

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