Der Kalter Hund ist ein Klassiker aus der DDR-Backstube, der bis heute viele Fans begeistert. Das ursprüngliche Rezept zeichnet sich durch seine einfache Zubereitung und den unvergleichlichen Schokoladengeschmack aus. Mit nur wenigen Grundzutaten gelingt dieser Schokoladenkeks-Kuchen schnell und bequem im heimischen Küchenofen. So kannst Du in kurzer Zeit ein köstliches Dessert zaubern, das sowohl jung als auch alt überzeugt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kalter Hund ist ein klassischer DDR-Schokoladenkeks-Kuchen mit einfachem Rezept und nur wenigen Zutaten.
- Hauptzutaten: Butter, zerbröselte Kekse, ungesüßter Kakao, starker Kaffee und Kaffeekrümel für das Aroma.
- Butter und Kakao langsam schmelzen, glatt rühren und die Kekse grob zerkleinert in die Masse geben.
- Die Masse in eine Form füllen, glatt streichen und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
- Der fertige Kuchen in Scheiben schneiden, optional mit Schokoglasur verzieren und kalt servieren.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten vorbereiten: Butter, Kaffeekrümel, Kekse, Kakao
Bevor Du mit der eigentlichen Zubereitung des Kalter Hund beginnst, solltest Du alle Zutaten vorbereiten und bereitstellen. Zunächst benötigst Du gute Butter, die bei Raumtemperatur weich ist, damit sie sich leicht verarbeiten lässt. Die Butter bildet die Grundlage für die cremige Konsistenz und sorgt für den typisch schokoladigen Geschmack des Kuchens.
Als Nächstes sollten die Kaffeekrümel bereitstehen. Sie kannst Du entweder fertig kaufen oder selbst zubereiten, indem Du starken Kaffee eingiehst, einreduzierst und anschließend trocken aufbewahrst. Das Kaffeearoma gibt dem Kalten Hund seine charakteristische Note und verstärkt den Schokoladengeschmack.
Die Kekse sind das Herzstück des Rezepts. Üblicherweise verwendest Du einfache Butterkekse, die grob zerbröselt werden. Dabei ist es wichtig, die Kekse nicht zu fein zu zerkleinern, damit sie nachher noch eine angenehme Struktur haben. Die Kekse sorgen für die nötige Bindung in der Masse und machen den Kuchen angenehm bissfest.
Zuletzt gilt es, den Kakao vorzubereiten. Hier kannst Du ungesüßten Kakaopulver nutzen, das Du ebenfalls abmessen solltest. Der Kakao verleiht dem Kalten Hund seine dunkle Farbe und den intensiven Schokoladengeschmack. Stelle sicher, dass alle Zutaten gut vorbereitet und bereitstehen, sodass Du später zügig arbeiten kannst, um die Masse schnell und effizient zuzubereiten.
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Butter und Kakao schmelzen, glatt rühren

Zunächst solltest Du Butter und Kakao in einem geeigneten Topf bei geringer Hitze langsam erhitzen. Dabei ist es wichtig, die Hitze nicht zu hoch einzustellen, damit die Butter gleichmäßig schmilzt und der Kakao nicht anbrennt. Während des Erhitzens kannst Du gelegentlich vorsichtig umrühren, um die Bestandteile gut miteinander zu vermengen. Ziel ist eine homogene, glatte Masse ohne Klümpchen oder sichtbare Stückchen.
Sobald die Butter vollständig geschmolzen ist, solltest Du die Mischung sorgfältig glatt rühren. Das sorgt dafür, dass Kakao und Butter sich optimal verbinden und eine einheitliche Konsistenz entsteht. Wenn nötig, kannst Du die Temperatur noch etwas reduzieren, um das Risiko von Anbacken zu verringern. Das Glattrühren ist besonders wichtig, denn nur so erhält Dein Kalter Hund später die gewünschte cremige Struktur. Auch kleine Klümpchen können die Optik beeinträchtigen und beim Servieren für Unruhe sorgen.
Wenn Du alles gut vorbereitet hast, kannst Du den Topf vom Herd nehmen und die flüssige Masse abkühlen lassen, bevor Du die nächsten Zutaten hinzufügst. Diese Arbeitsschritte sind entscheidend für ein gelungenes Ergebnis und garantieren, dass der Geschmack der Schokolade voll zur Geltung kommt. Die Kombination aus Butter und Kakao bildet die Basis für das köstliche Finish deines Kalten Hundes.
Kekse grob zerbröseln, in die Masse geben
Zunächst nimmst Du die Kekse und zerbröselst sie in grobe Stücke. Dabei ist es wichtig, dass die Stücke nicht zu fein werden, um später noch eine angenehme Konsistenz im Kuchen zu bewahren. Du kannst die Kekse entweder in einen Gefrierbeutel legen und mit einem Nudelholz darüber rollen oder mit den Händen zerbröseln. Achte darauf, die Kekse gleichmäßig zu zerkleinern, damit die Masse beim Vermengen gut bindet. Wenn die Kekse zu klein sind, besteht die Gefahr, dass der Kalte Hund eher krümelig wird und seine typische Bissfestigkeit verliert.
Die groben Brösel sorgen für die gewünschte Textur und geben dem Kuchen nach dem Kühlen einen schön bissfesten Kern. Beim Einrühren in die Schokoladen-Butter-Mischung ist Vorsicht geboten: Die Kekse sollten erst gegen Ende hinzugefügt werden, sodass sie noch ihre Form behalten. Das verhindert, dass die Kekse matschig werden und ihre Struktur verlieren. Durch das richtige Zerkleinern erhält Dein Kalter Hund genau die Konsistenz, die er braucht – weder zu musartig noch zu trocken.
Verteile die zerbröselten Kekse anschließend gleichmäßig in der Schokoladenmasse und verrühre alles vorsichtig, bis sich die Kekse vollständig integriert haben. Dieser Schritt ist entscheidend dafür, dass alle Bestandteile gut aufeinander abgestimmt sind und der Kuchen später die typisch angenehme Bissfestigkeit aufweist. Mit Sorgfalt beim Zerbröseln stellst Du sicher, dass Dein Kalter Hund ein gleichmäßiges und ansprechendes Ergebnis liefert.
Der Geschmack von Schokolade ist das Einzige, was uns manchmal auf einfache Weise glücklich macht. – Wolfgang Schivelbusch
Kaffee hinzufügen, alles vermengen
Nachdem die Keksbrösel in die Schokoladen-Butter-Mischung eingearbeitet wurden, ist es an der Zeit, den Kaffee hinzuzufügen. Die richtige Menge an Kaffee verleiht dem Kalten Hund seine charakteristische Note und sorgt dafür, dass der Geschmack voll zur Geltung kommt. Hierfür solltest Du starken, abgekühlten Kaffee verwenden. Es ist ratsam, etwa 2 bis 3 Esslöffel Kaffee nach Geschmack zu verwenden, um den Kuchenteig nicht zu flüssig werden zu lassen. Je nachdem, wie intensiv das Aroma sein soll, kannst Du auch etwas mehr oder weniger nehmen. Wichtig dabei ist, den Kaffee gleichmäßig unter die Masse zu mischen, damit sich das Aroma gut verteilt.
Gib den Kaffee langsam zu den bereits vorbereiteten Zutaten, während Du stetig umrührst. So stellst Du sicher, dass sich der Kaffee vollständig mit der Schokoladen-Butter-Masse verbindet. Dabei entstehen keine Klümpchen, vielmehr ergibt sich eine homogene Mischung, die später beim Abkühlen ihre perfekte Konsistenz findet. Das Vermengen sollte zügig erfolgen, weil die Masse sofort anfangen kann zu gelieren. Ein gleichmäßiges Verrühren garantiert, dass das Kaffeearoma überall im Kuchen durchzieht und sich entfaltet.
Wenn alles gut vermengt ist, kannst Du die fertige Masse in die Form füllen. Dank des ergiebigen Kaffeegeschmacks wird Dein Kalter Hund besonders aromatisch und erhält die typische Tiefe, die Liebhaber dieser Spezialität schätzen. Während des gesamten Prozesses achten, dass alles gut verbunden ist, trägt dazu bei, ein optimales Ergebnis zu erzielen. Somit ist alles bereit für die nächste Phase: Das Kaltstellen, bis der Kuchen fest wird und in Scheiben geschnitten werden kann.
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| Zutat | Beschreibung |
|---|---|
| Butter | Weiche Butter, die als Grundlage für die cremige Konsistenz dient und den Geschmack beeinflusst. |
| Kaffeekrümel | Stark gebrühter, trockener Kaffee, der dem Kalten Hund seine charakteristische Note verleiht. |
| Kekse | Grob zerbröselte Butterkekse sorgen für Struktur und Biss. |
| Kakao | Ungesüßtes Kakaopulver, das für den schokoladigen Geschmack und die dunkle Farbe sorgt. |
| Kaffee (zum Hinzufügen) | Starker, abgekühlter Kaffee, um das Aroma zu intensivieren. |
Masse in eine Form füllen, glatt streichen

Nachdem die Masse vollständig vorbereitet ist, kannst Du sie in eine geeignete Form füllen. Dabei solltest Du darauf achten, dass die Masse gleichmäßig verteilt wird, um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Es empfiehlt sich, eine rechteckige oder quadratische Form mit Backpapier auszukleiden, damit der Kalte Hund später problemlos herausgenommen werden kann. Gieße die Schokoladen-Keks-Mischung in die Form und verteile sie mit einem Spatel oder einem Löffel sorgfältig, bis die Oberfläche schön eben ist.
Um sicherzustellen, dass die Masse optimal glatt wird, kannst Du die Oberfläche nach dem Verteilen noch einmal vorsichtig mit einem Backspatel oder einer Palette glätten. Dabei sollte möglichst kein Luftblasen eingeschlossen werden, da diese beim Kühlen störend sichtbar sein könnten. Falls erforderlich, klopfe die Form leicht auf die Arbeitsfläche, um eventuelle Luftpolster zu beseitigen.
Wenn alles gut verteilt ist, decke die Form ab, zum Beispiel mit Frischhaltefolie, und stelle sie an einen kühlen Ort. Durch das gleichmäßige Glattstreichen erhält der Kuchen seine professionelle Optik und sorgt für eine angenehme Textur beim Schneiden. Das Vermeiden von Unebenheiten ist entscheidend, damit der Kalte Hund später sauber in Scheiben geschnitten werden kann.
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Kaltstellen, bis sie fest ist

Nachdem Du die Masse in die vorbereitete Form gefüllt und glatt gestrichen hast, ist es wichtig, das Ganze kühlen lässt, damit der Kuchen fest wird. Stelle die Form an einen >kühlen Ort<, idealerweise in den Kühlschrank, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Das Kalte sollte mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank verbleiben. Während dieser Zeit durchwebt die kalte Temperatur die Masse vollständig, wodurch sie ihre typische Konsistenz erhält.
Beim Kaltstellen verweilst Du am besten in der Nähe, damit Du den Fortschritt beobachten kannst. Die Masse fixiert sich langsam und gleichmäßig, sodass nach dem Abkühlen problemlos in Scheiben geschnitten werden kann. Wichtig ist, dass die Oberfläche während des Kühlens nicht unnötig beschädigt oder zerkratzt wird. Daher empfiehlt es sich, die Form mit Frischhaltefolie abzudecken oder sie abgedeckt im Kühlschrank zu belassen. So verhindert man unerwünschte Eindrücke oder Verformungen, die später beim Servieren stören könnten.
Ist die Masse nach der angegebenen Zeit hart geworden, kannst Du den Kuchen aus der Form nehmen. Mit einem scharfen Messer lassen sich dann saubere Scheiben schneiden. Das Warten lohnt sich, denn nur so entfaltet sich der volle Geschmack und die gewünschte konsistenz des Kalten Hundes. Geduld zahlt sich aus – schließlich möchtest Du ein Ergebnis, das sowohl optisch ansprechend als auch angenehm im Biss ist.
In Scheiben schneiden, servieren
Wenn Dein Kalter Hund die richtige Festigkeit erreicht hat, kannst Du ihn vorsichtig aus der Form nehmen. Nutze dafür am besten ein scharfes Messer und gehe behutsam vor, um saubere Scheiben zu schneiden. Es ist hilfreich, das Messer vorher leicht anzufeuchten, damit die Schnittkanten nicht an der Masse kleben bleiben. Dadurch entstehen gleichmäßige Stücke, die auch optisch ansprechend aussehen.
Beim Schneiden solltest Du mit einem geraden Zug arbeiten, um ungleichmäßige Brüche zu vermeiden. Wenn der Kuchen noch sehr kalt ist, lässt er sich leichter schneiden, ohne zu zerbröseln. Bürokraticher Druck ist hier fehl am Platz, denn der Kalte Hund soll in Ruhe vorbereitet werden, sodass die Scheiben später perfekt zusammenhalten. Für einen schönen Effekt beim Servieren können die einzelnen Stücke auf eine Platte oder in kleine Portionierungsbehälter gelegt werden.
Zum Anrichten kannst Du die Scheiben attraktiver gestalten, indem Du sie auf Tellern anrichtest und optional mit Schokoglasur, gehackten Nüssen oder einer kleinen Fruchteinlage garnierst. Das verleiht dem Gericht eine zusätzliche Geschmacksnote und macht es noch appetitlicher. Das feine Aussehen und der angenehme Biss sorgen für Begeisterung bei deinen Gästen oder innerhalb Deiner Familie.
Serviere den Kalten Hund im idealen Moment nach dem Schneiden, damit er seine Frische behält. Die Kühlung sorgt außerdem dafür, dass die Konsistenz stabil bleibt. Ein kaltes Getränk begleitet dieses süße Highlight perfekt, insbesondere Kaffee, Milch oder ein warmer Kakao passen hervorragend dazu. So wird Dein Dessert zu einem genussvollen Abschluss eines schönen Tages oder einer gelungenen Feier.
Optional: mit Schokoglasur verzieren
Das Verzieren des Kalten Hundes mit Schokoglasur verleiht dem Kuchen ein besonders ansprechendes Aussehen und intensiveren Geschmack. Nach dem vollständigen Durchkühlen kannst Du die Glasur, die entweder selbst gemacht oder gekauft ist, gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen. Achte darauf, die Glasur langsam zu erwärmen, damit sie schön flüssig bleibt und sich gut verstreichen lässt. Ein Glattstreichen mit einem Spatel oder Löffel sorgt für eine gleichmäßige Schicht ohne Risse oder Luftblasen.
Wenn die Glasur fest wird, bildet sie einen glänzenden Überzug, der den Kalten Hund optisch aufwertet. Du kannst zusätzlich noch Dekorationen wie gehackte Nüsse, Streusel oder bunte Zuckerperlen auf die noch feuchte Glasur streuen, um das Erscheinungsbild weiter aufzuwerten. Dabei solltest Du darauf achten, dass die Dekorationsstoffe nicht zu schwer sind, damit die Glasur ihre Stabilität behält. Das Ergebnis ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch geschmacklich eine Bereicherung, da die zartschmelzende Schokoladenschicht einen angenehmen Kontrast zur Keksgrundlage bietet.
Die fertiggestellte Glasur benötigt einige Minuten, um durchzutrocknen und eine feste Hülle zu bilden. Während dieser Zeit kannst Du das Werk noch einmal kontrollieren und eventuell verbliebene Unregelmäßigkeiten ausbessern. Das Verzieren mit Schokolade ist nicht nur eine köstliche Ergänzung, sondern sorgt auch dafür, dass Dein Kalter Hund besonders fest und stabil bleibt. So präsentierst Du ihn stilvoll und machst ihn zu einem Blickfang auf jeder Tafel oder Kaffeetafel.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Kann man den Kalten Hund auch ohne Kaffee zubereiten?
Wie lange ist Kalter Hund im Kühlschrank haltbar?
Kann man den Kalten Hund auch vegan zubereiten?
Was ist die beste Form, um Kalten Hund zuzubereiten?
Kann man den Kalten Hund auch in kleine Portionen schneiden, um ihn als Einzelportionen zu servieren?
Literaturangaben:

