Die Magenverkleinerung mit einem Magenballon in Frankfurt ist ein nicht-operatives Verfahren zur Gewichtsreduktion. Sie ermöglicht es Menschen mit Übergewicht, ihr Sättigungsgefühl zu kontrollieren und effektiver abzunehmen, ganz ohne Operation. Der folgende Ratgeberbeitrag erklärt, wie die Therapie in Frankfurt funktioniert, für wen sie sich eignet und welche Voraussetzungen für einen langfristigen Erfolg gegeben sein müssen.

Wie kann man sich die Magenverkleinerung per Magenballon in Frankfurt vorstellen?

Ein Magenballon ist ein weicher, mit Flüssigkeit oder Luft gefüllter Silikonballon, der endoskopisch über den Mund und die Speiseröhre in den Magen eingebracht wird. Dort verbleibt er für einige Monate und verkleinert vorübergehend das für die Nahrungsaufnahme verfügbare Magenvolumen.

Die so behandelten Patienten fühlen sich schneller satt und essen daher deutlich kleiner Portionen als vorher. Dadurch fällt es ihnen leichter, ihr Gewicht zu reduzieren.

Im Gegensatz zu operativen Magenverkleinerungen wie dem Magenbypass oder dem Schlauchmagen ist die Ballontherapie schonend und erfordert keinen Schnitt. Der Eingriff ist reversibel und führt nicht zu bleibenden Veränderungen am Verdauungssystem.

Für wen eignet sich die Magenverkleinerung mit Magenballon in Frankfurt?

Die Magenverkleinerung in Frankfurt richtet sich in erster Linie an Menschen, die mit starkem Übergewicht kämpfen und einen Body-Mass-Index (BMI) von circa 27 bis 35 aufweisen. Primär eignet sie sich für Menschen, die bereits verschiedene Diäten erfolglos ausprobiert haben.

Für Patienten mit einem BMI von über 35 kann ein Magenballon eine Lösung sein, wenn eine Operation nicht möglich oder nicht gewünscht ist. In Einzelfällen kommt die Magenverkleinerung mit einem Magenballon im Rahmen eines sogenannten Stufenkonzepts bei einem BMI ab 50 zur Anwendung.

Sind Patienten durch ihre Fettleibigkeit gesundheitlich so beeinträchtigt, dass das Narkose- und Operationsrisiko zu hoch erscheint, so kann die Gewichtsabnahme durch einen Magenballon die Voraussetzungen für einen nachfolgenden chirurgischen Eingriff schaffen.

Wie wird der Magenballon im Magen platziert?

Das Einsetzen erfolgt in aller Regel ambulant und ohne Vollnarkose. Üblicherweise wird der leere Ballon im Rahmen einer Magenspiegelung (Endoskopie) in den Magen eingebracht und dort mit 400 bis 700 ml steriler Kochsalzlösung oder Luft gefüllt. Der Eingriff in Frankfurt dauert circa 20 bis 30 Minuten. Nach einer kurzen Beobachtungsphase können die Patienten die Klinik wieder verlassen.

Die Eingewöhnungszeit beträgt einige Tage. Währenddessen muss eine spezielle Diät mit flüssiger oder pürierter Kost eingehalten werden. Außerdem können leichte Beschwerden wie Übelkeit oder Völlegefühl auftreten, die aber meist rasch wieder abklingen.

Durch welche begleitenden Maßnahmen lässt sich der Erfolg der Magenverkleinerung mit Magenballon sicherstellen?

Da der sogenannte Magenballon nur vorübergehend im Magen verbleibt, muss der Patient durch ein richtiges Essverhalten zum langfristigen Erfolg der Behandlung beitragen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren für ein dauerhaftes Ergebnis zählen:

  • Ernährung nach einem abgestimmten Ernährungsplan, idealerweise begleitet durch eine professionelle Ernährungstherapie
  • Proteinreiche, ausgewogene Kost mit kontrollierter Kohlenhydrat- und Fettzufuhr
  • Training der Ess- und Lebensgewohnheiten zur Vermeidung des Jo-Jo-Effekts
  • Regelmäßige körperliche Aktivität zur Steigerung des Kalorienverbrauchs
  • Gewichtskontrollen und Ultraschalluntersuchungen zur Ballonüberwachung

Der Magenballon ist kein Allheilmittel, sondern ein Impulsgeber. Der Schlüssel zum Erfolg liegt beim Patienten selbst.

Wann ist eine Magenverkleinerung in Frankfurt nicht möglich?

Die Ballontherapie kommt nicht für alle Menschen mit Übergewicht infrage. Ausgeschlossen sind Menschen mit schweren Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Magengeschwür, chronische Gastritis oder Morbus Crohn), Blutgerinnungsstörungen oder vorangegangenen Magenoperationen, bei denen die Anatomie des Magens verändert wurde.

Auch bei Schwangeren oder Stillenden ist die Behandlung nicht möglich. Psychische Faktoren wie eine mangelnde Bereitschaft zur Lebensstiländerung, Drogen- oder Alkoholabhängigkeit sowie Essstörungen sprechen ebenfalls gegen die schonende Magenverkleinerung per Magenballon.

Weitere Hinderungsgründe sind die Unfähigkeit zu endoskopischen Eingriffen (z. B. bei starker Schluckstörung oder anatomischen Besonderheiten) und eine nicht sicherzustellende Nachsorge (z. B. bei häufigen Ortswechseln). Bei Kindern und Jugendlichen erfolgt eine Einzelfallentscheidung. Meist ist die Behandlung erst ab 18 Jahren zugelassen.

Eine Magenverkleinerung per Magenballon in Frankfurt kann nur bei aktiver Mitwirkung des Patienten erfolgreich verlaufen

Als temporäre Maßnahme zur Gewichtsreduktion kann der Magenballon dabei helfen, das Hungergefühl zu reduzieren und die Nahrungsaufnahme zu verringern. Damit unterstützt er die Entwicklung gesünderer Ernährungsgewohnheiten.

Um den Therapieerfolg dauerhaft sicherzustellen, ist es jedoch unverzichtbar, die erlernten Verhaltensweisen auch nach dem Entfernen des Ballons beizubehalten.

Redaktion

Unser Redaktionsteam veröffentlicht regelmäßig interessante Beiträge über verschiedenste Bereiche des Lebens. Haben Sie ein spannendes Thema und würden gerne darüber einen Artikel schreiben? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert