Vegane Zielgruppen gelten als anspruchsvoll, informiert und konsequent in ihren Konsumentscheidungen. Doch lassen sich diese Menschen tatsächlich mit klassischen Werbeartikeln erreichen? Die Antwort liegt im Detail und im grundlegenden Verständnis dafür, was vegane Konsumenten wirklich erwarten.
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Veganes Werben ist mehr als ein Apfel mit Logo
Wer beim Stichwort „vegane Werbung“ sofort an Obstkörbe oder Baumwolltaschen denkt, kratzt lediglich an der Oberfläche. Vegane Zielgruppen legen viel Wert darauf, dass Produkte nicht aus tierischen Materialien bestehen. Gleichzeitig sollen sie alltagstauglich und sinnvoll einsetzbar sein. Werbeartikel, die diese Kriterien erfüllen, sind keine Seltenheit. Wichtig ist nur, dass du als Unternehmen weißt, welche Materialien du einsetzen kannst und welche eher tabu sind.
Statt Leder eignen sich etwa Kunstfasern, die keine tierischen Bestandteile enthalten. Auch bei Farben oder Klebstoffen lohnt sich ein genauer Blick, denn nicht jede Druckfarbe ist automatisch vegan. Besonders beliebt sind Werbeartikel, die funktional sind und einen langfristigen Nutzen erfüllen, zum Beispiel wiederverwendbare Trinkflaschen, Rucksäcke oder hochwertige Kugelschreiber aus recyclebaren Kunststoffen.
Diese Werbeartikel kommen bei vegan lebenden Menschen an
Du fragst dich, welche Artikel konkret bei veganen Zielgruppen ankommen? Hier einige Beispiele, die sich bewährt haben:
- Lebensmittel: Vegane Snacks, Energieriegel, Nüsse oder Trockenfrüchte, vorausgesetzt, sie sind nachvollziehbar deklariert
- Kleidung: T-Shirts, Hoodies oder Beutel aus tierfreien Materialien, am besten mit Herkunftsangabe
- Haushalt/Gesundheit: Küchenutensilien aus Silikon oder Edelstahl sowie Kosmetika, die keine tierischen Bestandteile enthalten
Wichtig bei all dem: Deine Zielgruppe muss sofort erkennen können, dass das Werbegeschenk vegan ist! Ein beiliegender Infozettel mit Materialangaben kann Vertrauen schaffen, ebenso ein kleiner QR-Code mit Verlinkung zur Produktbeschreibung.
Vegane Kommunikation fängt beim Werbeartikel an
Menschen, die vegan leben, tun dies aus Überzeugung! Sie informieren sich, lesen Verpackungstexte und recherchieren Zutaten. Deshalb musst du bei Werbeartikeln nicht nur beim Produkt selbst aufpassen, sondern auch bei der Kommunikation. Verpackungen sollten transparent sein, Begriffe wie „vegan“ oder „tierfrei“ sollten nicht nur plakativ draufstehen, sondern auch belegbar sein.
Es lohnt sich, auf Zertifizierungen zu setzen, sofern verfügbar, etwa das V-Label oder vergleichbare Standards. Wenn du mit einem Dienstleister zusammenarbeitest, achte darauf, dass dieser bereits Erfahrung mit veganen Werbemitteln hat. Bei Loopper findest du eine Vielzahl an Werbeartikeln und praktischen Give-aways, von denen einige auch vegan sind, z. B. veganes Lippenbalsam oder vegane Fruchtgummis.
Warum vegane Zielgruppen spannende Werbechancen eröffnen
Auch wenn der Eindruck entstehen kann, dass vegane Zielgruppen schwer zu erreichen sind, steckt darin ein echter Vorteil: Wer einmal ihr Vertrauen gewonnen hat, kann auf eine besonders treue Community bauen. Vegane Konsumenten tauschen sich in Foren, Blogs oder sozialen Netzwerken regelmäßig aus und geben Empfehlungen weiter. Wenn dein Werbeartikel positiv ankommt, verbreitet sich die Botschaft fast von allein.
Zudem sind vegane Zielgruppen häufig besonders affin für neue Produkte, sofern diese ihre Werte respektieren. Werbeartikel können daher als Türöffner fungieren. Ein billiger Kugelschreiber mit Plastikgeruch hat hier keine Chance, ein schicker Thermobecher mit veganer Siegelung dagegen schon.
Vegane Werbeartikel im Unternehmensalltag
Ob auf Messen, im Versandhandel oder beim nächsten Kundenevent, vegane Werbeartikel lassen sich überall dort einsetzen, wo du Sichtbarkeit schaffen willst. Damit das Ganze funktioniert, brauchst du eine genaue Vorstellung. Ein Mix aus veganem Give-away, passender Verpackung und transparenter Kommunikation macht Eindruck.
Achte auf Details: Ein Werbeartikel allein reicht nicht. Wenn du ihn auf einer Messe verteilst, sollte auch dein Stand darauf abgestimmt sein. Stichworte wie „pflanzenbasiert“ oder „tierfrei“ auf Roll-ups, Kleidung und Infomaterialien erzeugen ein stimmiges Gesamtbild.