Ganz gleich ob Online-Händler, Dienstleister oder das Produzierende Gewerbe – jedes Unternehmen muss dafür sorgen, dass Daten zentral abgespeichert werden und alle relevanten Mitarbeiter jederzeit Zugriff darauf haben. Ist das nicht gegeben, kommt es zu Intransparenz, Zeitverzögerung und letztlich können die Unternehmensziele nicht oder nur schwer erreicht werden.

Um das zu verhindern, braucht es im Unternehmen sog. ERP- bzw. Warenwirtschaftssysteme – und zwar nicht nur in großen Konzernen, sondern gerade auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).

Unter Warenwirtschaftssystem, auch Warenwirtschaft (abgekürzt WaWi oder WWS) genannt, versteht man ein computergestütztes Verfahren zur Erfassung und zielorientierten Verarbeitung von Warenbestands- und Bewegungsdaten, welches der Steuerung des Warenflusses dient. Auf dem SelectLine Blog gibt es eine ausführliche Übersicht zum Thema Warenwirtschaftssystem.

1. Wissen ist Macht – Die Renner und Penner

Sortieren Sie Ihr Lager intelligent nach A-, B- und C-Artikeln. Die ABC-Analyse basiert auf dem mengenmäßigen Absatz, um Top und Flop-Artikel zu identifizieren und eine wegeoptimierte Einlagerung und Kommissionierung zu ermöglichen. Das Warenwirtschaftssystem weiß, welche Artikel sich wie gut verkaufen und informiert schon bei der Einlagerung darüber, auf welchen Lagerplatz welcher Artikel gelegt werden soll. Automatische Berichte zeigen zudem, welche Artikel besonders gut laufen (Renner) oder eben nicht (Penner). So können Marketingkampagnen noch gezielter planen werden.

2. Die Schaltzentrale für erfolgreiches E-Commerce und Online-Shops

Die wirklichen Geheimnisse erfolgreicher Online-Shops liegen meist im Inneren des Warenwirtschaftssystems. Über eine flexible Schnittstelle zum Shop-System werden alle Kernprozesse in nur einem System abgebildet und somit effizient bearbeitet. Änderungen an Artikelbeschreibungen werden zum Beispiel nur einmal vorgenommen und sind in allen angeknüpften Systemen aktualisiert.

3. Unterwegs immer auf dem neuesten Stand

Dank mobiler Anwendungen, die Ihre Daten aus der Warenwirtschaft in Echtzeit auf Ihr Smartphone transferieren, haben Mitarbeiter auch beim Kundenbesuch stets die aktuellen Daten zum Auftrag parat und können vor Ort direkt auf Kundenwünsche eingehen. Das hilft enorm beim Aufbau der Kundenbindung.

4. Optimierte Lagerlogistik dank mobiler Geräte

Durch die Nutzung von mobilen Terminals und Handheld-Computern können Sie alle anfallenden Daten digital zusammentragen. Das händische Notieren auf Papierzetteln durch Ihre Lageristen entfällt vollständig und die Abläufe sowie Kommunikationswege werden optimiert.

Dem Mitarbeiter wird mit Hilfe dieser Geräte der optimale Laufweg zum Artikel, ein Artikelfoto, die genaue Artikelbezeichnung, der Lagerort und die Anzahl der zu entnehmenden Artikel angezeigt. Und da jeder weiß, wie ein Smartphone zu bedienen ist, können Saisonkräfte nach wenigen Minuten Einarbeitung problemlos und effizient kommissionieren und verpacken.

5. Nachhaltiges Wachstum im Unternehmen

Durch die Möglichkeit, Prozesse zu automatisieren, frühzeitig Fehlerquellen zu erkennen und auszuschalten sowie Abläufe effizienter zu gestalten, lassen sich vor allem Kosten und Zeit einsparen – und das nachhaltig. Die gewonnene Zeit kann in wichtige Produktentwicklungen, Schulung des Fachpersonals oder reichweitenstarke Marketingaktivitäten investiert werden.

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Redaktion

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