Im eigenen Außenbereich gibt es mehrere Gelegenheiten, zu denen eine Gartenpumpe zum Einsatz kommt. Dies kann zum Beispiel im Rahmen der Rasenbewässerung der Fall sein. Im Fachhandel sind ganz unterschiedliche Pumpen erhältlich, und Gartenbesitzer fragen sich nicht selten, welche eigentlich am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Dafür gibt es einige Anhaltspunkte, die beim Kauf ausschlaggebend sind.

Für welche Bereiche soll die Gartenpumpe verwendet werden?

In nahezu jedem Garten ist früher oder später eine Pumpe notwendig. Diese kann etwa bei Trockenheit den Rasen bewässern, Toiletten in der Laube mit Wasser versorgen oder auch das Wasser aus dem Gartenteich entfernen. Wer das Gerät möglichst vielseitig verwenden möchte, kann zum Beispiel auf eine tragbare Gartenpumpe zurückgreifen, die bei Bedarf von einem Ort zum anderen bewegt werden kann. So muss nur eine Pumpe erworben werden, um gleich mehrere Bereiche abzudecken. Klassische Gartenpumpen verfügen über einen Ein-/Ausschalter, der manuell bedient werden muss. Es gibt aber auch durchaus Varianten, die mit einem Automatikschalter ausgestattet wurden. Diese schalten sich beispielsweise ein, wenn ein Rasensprenger verwendet wird und ebenso wieder ab, wenn der Sprinkler außer Betrieb genommen wird. Im Vergleich zu sogenannten Hauswasserwerken haben Gartenpumpen ein geringeres Volumen und fallen daher insgesamt kompakter aus. Welche Variante für die individuellen Bedürfnisse geeignet ist, hängt davon ab, was genau die Pumpe erreichen soll. Für die Bewässerung reichen Gartenpumpen aus. Sollen aber komplexere Aufgaben erfüllt und etwa der Wasserdruck erhöht werden, ist es ratsam, auf ein Hauswasserwerk zurückzugreifen.

Wie funktioniert eine Gartenpumpe denn genau?

Gartenpumpen verfügen über einen integrierten Sauganschluss an der Vorderseite und einen Druckanschluss oben. Ersterer saugt das Wasser an, während der zweite das Wasser mit ausreichend Druck ausgibt. Das verwendete Wasser kann etwa aus einem Brunnen oder einem Teich bezogen werden. Dies geschieht mithilfe eines Schlauchs. Eine Gartenpumpe benötigt für ihre Funktion einen Stromanschluss. Sobald das Gerät vom Strom getrennt wird, stellt sie ihren Betrieb ein. Das gilt ebenso auch, wenn der Schalter auf „aus“ gestellt wird. Automatische Pumpen erkennen, wenn Druck vorhanden ist und schalten sich dann von selbst ein und bei verringertem Druck wieder aus. An eine automatische Gartenpumpe können zudem mehrere Sprinkler beziehungsweise verschiedene Arten von Sprinklern angeschlossen werden. Es ist sogar möglich, fünf bis sieben Sprinkler an ein Gerät anzuschließen: Hierfür wird dann aber eine spezielle Hochleistungspumpe benötigt, die mit dieser anspruchsvollen Aufgabe zurechtkommt. Abhängig von der Menge der verwendeten Sprinkler kann und sollte auch die Ausführung der Gartenpumpe gewählt werden.

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Redaktion

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