In Zeiten immer bessere Smartphone-Kameras scheint der Gang zum Fotografen ein Auslaufmodell zu sein – doch biometrische Passfotos werden nach wie vor gebraucht, das professionelle Bewerbungsfoto vergrößert die Chancen auf das Vorstellungsgespräch und auch bei den Fotos der eigenen Hochzeit will niemand Kompromisse eingehen. Insbesondere für die Eventfotografie stellt sich die Frage nach den Kosten für den Fotografen.

Große Preisunterschiede bei Event- und Hochzeitsfotografen

Bei der Fotografie handelt es sich um eine kreative und künstlerische Tätigkeit – weshalb ein Vergleich der Kosten natürlich sinnvoll ist, aber auch Stil und Erfahrungsschatz eine wichtige Rolle bei der Auswahl spielen sollten. Wenn Sie einen Fotograf in Hannover suchen, sind diese Aspekte in jedem Fall zu berücksichtigen. Lassen Sie sich unbedingt Referenzen zeigen um festzustellen, ob Themengebiet und Bildauswahl zum Event passen. Einige Fotografen bieten hier ebenfalls Fixpreise an; die Kosten orientieren sich aber stark am Leistungsumfang. Die entscheidenden Fragen hierzu lauten:

  •  Wie lange wird der Fotograf benötigt?
  •  Werden die Fotos im Nachgang bearbeitet?
  •  Wird für die Gäste ein Fotobuch erstellt?
  •  Stellt der Fotograf eine Online-Galerie zur Verfügung?

Üblich ist, dass der Fotograf bei einer Hochzeit etwa acht Stunden vor Ort ist und damit sowohl die Trauung als auch die anschließende Hochzeitsfeier in Bildern festhält – ein Muss ist das natürlich nicht, wenn Sie entweder auf eine kirchliche Trauung verzichten oder aber die Hochzeitsfeier an einem anderen Tag stattfindet, kann die Dauer auch verkürzt werden. Zudem erhöhen sich die Kosten für eine nachträgliche Bearbeitung, weil hier der Stundenlohn für den Fotografen angesetzt werden muss. Doch auch abseits dessen streuen die Kosten für einen Fotografen in erheblichem Maße: Das Portal “Liebe zur Hochzeit” hat in einer eigens erstellten, nicht repräsentativen Umfrage eine Spanne von 400 bis 3.500 Euro festgestellt. Der Durchschnitt dürfte bei etwa 1.500 Euro liegen, dafür ist der Fotograf dann etwa 8-10 Stunden vor Ort und bearbeitet die Fotos nach. Genau wie bei unserem Artikel zur Auswahl der perfekten Eheringe erwähnt, sollten Sie schon im Vorfeld das eigene Budget berücksichtigen.

Pass- und Bewerbungsfotos meist zum Fixpreis erhältlich

Wird ein Führerschein, Reisepass oder Personalausweis benötigt, darf das biometrische Passbild nicht fehlen. Hierfür ist bei den meisten Fotografen ein Fixpreis üblich, der bei etwa 20 Euro für vier Fotos liegt. Auch wenn sich das kaum überprüfen lässt: Die meisten Behörden akzeptieren keine Bilder, die älter sind als ein Jahr – aus diesem Grund ist es kaum sinnvoll, die eigenen Fotos für eine Zusatzgebühr speichern oder sich weitere Bilder aushändigen zu lassen. Weil die Rahmenbedingungen für das Passbild streng vorgegeben sind, ist der künstlerische Spielraum bei einem Passfoto stark eingeschränkt, was entsprechend auch für hohen Konkurrenzdruck und günstige Preise sorgt. Bei Bewerbungsfotos gibt es hingegen durchaus Unterschiede, sodass hier Kosten von etwa 50 bis 80 Euro einkalkuliert werden sollten.

Fazit: Große Preisspanne vor allem in der Eventfotografie

Am Ende zeigt sich: Während klassische Passfotos üblicherweise zu überschaubaren Fixpreisen erhältlich sind, differenzieren sich die Angebote vor allem in der Hochzeits- und Eventfotografie deutlich. Weil die Kosten hier schnell vierstellige Eurobeträge erreichen, sollten Sie im Vorfeld möglichst umfangreiche Vergleiche anstellen. Leistungsumfang und persönlicher Stil sollten stimmen, damit das Event für Sie unvergesslich bleibt.

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Redaktion

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