Die Finanzen im Überblick mit einer Prepaid Card

Paysafecard ist der globale Marktführer, wenn es um den Bereich der eCash-Zahlungsmittel geht. Das Unternehmen ist Teil der Paysafe Gruppe und wurde im Jahr 2000 mit Hauptsitz in Wien/Österreich gegründet. Die Leistungen des Zahlungsdienstleisters kann man weltweit in über 60 Ländern in Anspruch nehmen. Insgesamt akzeptieren tausende Webshops in den Bereichen Games, Musik, Film & Entertainment die Bezahlung mit einem Paysafecard Code. Mit dieser Technologie wird das Bezahlen vor allem online zu einer sicheren Sache, bei der man zudem immer den Überblick über die Finanzen behält.

Online einkaufen

Prepaid Konzept als Erfolgsmodell

Die Paysafecard ist deshalb so beliebt, weil sie vor allem eines ermöglicht: Den Überblick über die ausgegebenen Finanzen und damit eine gewisse Kostenkontrolle. Das funktioniert deshalb sehr gut, weil dieses elektronische Zahlungsmittel auf dem Prepaid-Prinzip für Zahlungen im Internet aufbaut und Kostenlimits für Transaktionen hat. Das heißt, man kann nur das ausgeben, was auch tatsächlich als Guthaben auf der Karte ist und es gibt einen Maximalbetrag pro Transaktion von 1.000 Euro. Somit setzt man sich freiwillig Kostenlimits. Das ist vor allem beim Online-Shopping oder beim Gaming eine sehr gute Möglichkeit für Selbstkontrolle. Im Gaming-Bereich ist die Karte so beliebt, dass sich Anbieter einiger Branchen auf den Umgang spezialisiert haben. So vor allem im iGaming, wo Sicherheit und Geschwindigkeit wichtige Kriterien sind. Entsprechend finden sich Paysafecard Casinos auf dem Markt, die somit auf diese Entwicklung reagiert haben. Gerade beim Spielen ist es wichtig, die Ausgaben genau im Blickfeld zu haben. Durch die Zahlungsabwicklung mit der Paysafe Technologie bieten die iGaming Anbieter Transparenz und jederzeit einen Kostenüberblick. Zudem müssen keine persönlichen Bankdaten angegeben werden, was für die Datensicherheit spricht. Das sind nur einige der Gründe, warum die Paysafecard zu den beliebtesten Zahlungsmethoden für iGaming in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt. Das Unternehmen mit Sitz in Wien ist allerdings auch in zahlreichen anderen Online-Shops sehr beliebt. Dazu zählen:

  • Gaming: League of Legends, Steam, PlayStation Store, Wargaming.net
  • Entertainment: Spotify, Deezer, hitbox
  • Telekommunikation: Orange, Lycamobile, Skype, spusu, Deutsche Telekom
  • Soziale Netzwerke: IMVU

Paysafecard Abwicklung

Bei der Paysafecard ist nicht nur der Überblick über die persönlichen Finanzen gegeben, sondern auch die Anonymität bleibt gewahrt, wenn man das möchte. Denn mit Paysafecard kann man problemlos ohne Registrierung online bezahlen. Der maximale Betrag ist hier allerdings mit 50 Euro pro Transaktion limitiert. Wer den Dienst öfter nutzt, kann mit wenigen Klicks ein Konto erstellen. Die großen Vorteile dabei sind, dass man Geld empfangen kann und höhere Limits pro Transaktion hat. Nach einer erfolgreichen Registrierung kann man bis zu 1.000 Euro pro Transaktion anweisen. Die Registrierung für die Paysafecard funktioniert ganz einfach:

  • Auf der Paysafecard-Webseite gibt es den Button “registrieren“.
  • Dort gibt man Adresse, Wohnsitz, Mail Adresse und ein Passwort an.
  • Daraufhin wird man aufgefordert, die E-Mail-Adresse zu bestätigen.
  • Anschließend wird man nach persönlichen Daten wie Name und Adresse gefragt.
  • Der Account wird nun mit einem 6-stelligen Code, den man auf sein Smartphone bekommt, verifiziert.
  • Die Identität wird mit einem Ausweis bestätigt.
  • Danach werden die Dokumente überprüft und anschließend wird das persönliche Paysafecard Konto freigeschalten.

Sicher

Guthaben: Aufladen und verbrauchen

Hat man den Account erfolgreich angelegt, so kann man ein Guthaben über Codes aufladen. Diese bekommt an bei zahlreichen lokalen Verkaufsstellen und es handelt sich dabei um 16-stellige PIN-Nummern, die immer mit einer 0 anfangen. Die verfügbaren Beträge sind länderabhängig und bewegen sich zwischen 5 und 100 Euro. Paysafecard eignet sich zum Begleichen von Klein- und Mittelbeträgen bis 1.000 Euro. Ist der Paysafecard-Code mehr wert als die gewünschte Zahlung, so ist das zunächst nicht schlimm. Der Kaufbetrag wird vom Konto abgezogen und der Rest bleibt erhalten. Es ist möglich, den gleichen Paysafe-Code bei einer weiteren Zahlung wieder einzusetzen. Hier sollte man zwei Dinge wissen. Das Restguthaben bleibt erhalten und es gibt kein Ablaufdatum für die Paysafecard. Allerdings sollte man das Guthaben nicht zu lange zur Seite legen, denn es fallen nach einem bestimmten Zeitraum Gebühren für Erspartes an. Diese nennt Paysafecard Bereitstellungsgebühr. Aktuell bleibt das Restguthaben in den ersten sechs Monaten gebührenfrei. Danach werden jeden Monat drei Euro vom Restguthaben eingezogen. Wer das vermeiden möchte, kann sich das Guthaben auszahlen lassen, allerdings fällt hier auch eine einmalige Gebühr an. Im besten Fall versucht man also, kein allzu großes Restguthaben aufzubewahren oder dieses innerhalb der angegebenen Fristen zu verbrauchen.

Zahlungsmittel für individuelle Bedürfnisse

Die Paysafecard eignet sich für alle, die nur einen bestimmten Betrag ausgeben möchten, aber keine Kreditkarte oder keinen Wallet-Anbieter haben. Zudem ermöglicht sie Anonymität bei Zahlungen und Kostenkontrolle. Aufpassen muss man, wenn jemand telefonisch nach Paysafecard-PINs fragt. Diese sind nie zur telefonischen oder schriftlichen Weitergabe vorgesehen. Solche Anrufe sind im Regelfall Betrugsversuche. Abgesehen davon gilt die Paysafecard allerdings als eine sehr sichere Zahlungsmethode. Das Unternehmen ist außerdem bemüht, ständig neue Partner zu generieren und weiterhin international zu expandieren. Die hohe Akzeptanz bei den Endkunden zeigt den Erfolg des weltweiten Marktführers für Online-Prepaid-Lösungen. Verbesserungen sind künftig vor allem bei der Qualität der Produkte geplant und bei der Optimierung des Kundenservice.

Click to rate this post!
[Total: 1 Average: 5]

Redaktion

Unser Redaktionsteam veröffentlicht regelmäßig interessante Beiträge über verschiedenste Bereiche des Lebens. Haben Sie ein spannendes Thema und würden gerne darüber einen Artikel schreiben? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert