Der ausgedehnte Sommer neigt sich langsam dem Ende zu. Trotzdem bleibt es weiter wichtig, sich vor zu intensiver Sonnenstrahlung zu schützen. Gerade im Spätsommer steigt das Risiko, dessen Wirkung in Anbetracht etwas niedrigerer Temperaturen zu unterschätzen. Hier in diesem Artikel gehen wir der Frage nach, worauf es beim richtigen Sonnenschutz in diesen Tagen ankommt.

Rechtzeitig schützen

Mehr denn je fühlen wir uns im Spätsommer dazu verleitet, es mit dem Sonnenschutz weniger genau zu nehmen. Dies zeigt sich schon beim Blick auf den Zeitpunkt, zu dem wir uns schützen. Viele sind der Meinung, es wäre völlig in Ordnung, zunächst eine halbe Stunde ungeschützt in der Sonne zu baden. Dadurch werden bereits die ersten Minuten zu einem gesundheitlichen Risiko.

Außerdem ist zu bedenken, dass die meisten Cremes eine gewisse Zeit brauchen, ehe sie ihre Wirkung komplett entfalten. Bis zu 30 Minuten können verstreichen, bis der versprochene Schutz tatsächlich zur Verfügung steht. Besser ist es aus dem Grund, sich frühzeitig einzucremen, am besten noch bevor der erste Schritt nach draußen gemacht wird.

Genügend Creme verwenden

Verschiedene Untersuchungen konnten zeigen, dass die Menschen in Deutschland deutlich zu wenig Creme verwenden, wenn sie ihre Haut an einem sonnigen Tag schützen möchten. Im Schnitt braucht eine erwachsene Person etwa 36 Gramm Sonnencreme, um damit den gesamten Körper ausreichend zu schützen. Dies entspricht einem Volumen von etwa drei Esslöffeln. Eine Scheu vor dem Auftragen ist hier also fehl am Platz. Zumal passender Nachschub von hoher Qualität günstig zur Verfügung steht. Bestellungen sind zum Beispiel in der Shop-Apotheke möglich und werden im Anschluss direkt nach Hause geliefert.

Sonnencreme

Auch im Gepäck auf Reisen dürfen die passenden Utensilien nicht fehlen. Im Übrigen müssen sich Eingecremte keine Sorgen über ihren Vitamin-D-Haushalt machen. Auch in Kombination mit einem guten Schutzfaktor ist der Körper noch immer dazu in der Lage, das Sonnenvitamin in einer ausreichenden Menge zu produzieren.

Die Mittagssonne meiden

Ja, die Sonne steht inzwischen nicht mehr ganz so hoch am Himmel. Trotzdem ist es auch in den letzten Sommertagen wichtig, auf die pralle Sonne zur Mittagszeit zu verzichten. Denn hier ist die Strahlung ganz besonders intensiv – teils 150-Mal so stark wie bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Sollte also der Wunsch entstehen, sich noch ein ausgiebiges Sonnenbad vor dem heraufziehenden Herbst zu gönnen, so ist dafür der Vormittag oder der späte Nachmittag zu empfehlen. Schon das richtige Timing kann eine gesündere Alternative sein.

Der Mehrwert der Kleidung

Am Ende des Tages besteht ein guter Sonnenschutz nicht nur aus dem Auftragen einer Creme. Zum einen ist die Zeit entscheidend, die wir in der prallen Sonne verbringen. Zum anderen können wir einen großen Teil unseres Körpers durch leichte Kleidung aus Baumwolle besser schützen. Gerade im Spätsommer, wenn die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch sind, handelt es sich hierbei um eine gute Alternative. Wer hingegen auf ein Oberteil verzichtet und dadurch Hautpartien zum Vorschein bringt, die im Verlaufe der warmen Jahreszeit seltener mit der Sonne in Kontakt bekommen sind, erhöht damit das Risiko für einen Sonnenbrand.

Doch schützt jedes Kleidungsstück gleich gut vor der Sonnenstrahlung? Nein! Baumwolle muss in dieser Hinsicht anders eingestuft werden als Kleidungsstücke aus Kunstfasern. Um den Schutzfaktor der Kleidung möglichst transparent zu machen, haben sich einige Hersteller bereits dazu entschlossen, den Lichtschutzfaktor für ihre Kunden anzugeben. Selbst die Farbe hat in diesem Bereich einen Einfluss auf den Schutz: Ein weißes T-Shirt aus dünner Baumwolle bringt es auf einen Lichtschutzfaktor von etwa 10. Ein etwas dickerer Stoff, der schwarz gefärbt ist, würde hingegen einen doppelt so hohen Faktor bedeuten. Spezielle Textilien für guten UV-Schutz gibt es ebenfalls, die Werte von bis zu 80 erreichen und für die medizinische Anwendung gedacht sind.

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Redaktion

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