CFDs (Contracts for Difference = Differenzkontrakte) können ein echter Vermögenswert innerhalb eines Anlageportfolios sein. Sie bieten eine Möglichkeit, das Risiko, dem ein Anlageportfolio ausgesetzt ist, abzusichern, aber auch eine Möglichkeit zu spekulieren, wann sich der Preis eines Vermögenswertes voraussichtlich ändern wird.

CFDs bieten Investoren die Möglichkeit, ihre Investitionen zu nutzen und gleichzeitig überhöhte Gebühren zu vermeiden. Sowohl Kauf- als auch Verkaufstransaktionen können einfach und kostengünstig durchgeführt werden.

Was sind CFDs?

Ein CFD ist ein Finanzinstrument, das als Vereinbarung zwischen einem Käufer und einem Verkäufer gebildet wird, bei der die Differenz im Wert eines Basiswertes (Aktien, Marktindex, Rohstoffe, usw.) zwischen dem Zeitraum der Vertragseröffnung und dem Abschluss ausgetauscht wird.

CFDs bieten die Vorteile und Risiken eines Vermögenswertes, ohne ihn tatsächlich zu besitzen. Auf diese Weise kann der Anleger über den Aufstieg oder Fall eines Produkts spekulieren, ohne es tatsächlich zu kaufen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf https://cfd-trader.info.

Das Besondere eines CFDs besteht darin, dass ich das Recht auf eine Aktie, eine Währung, einen Index oder einen Rohstoff erwerbe, sie zu einem vereinbarten Preis (Strike) über einen Marktwert (Spot) zu erwerben, wobei die Besonderheit darin besteht, dass die Rentabilität nicht unbedingt durch die Ausübung des Rechts erzielt wird, sondern durch die Wertunterschiede, die sich daraus ergeben, je nach getroffener Entscheidung. CFDs können kurz oder lang gehandelt werden, d.h. wenn ich kurz handle, bin ich sicher, dass der Kontrakt an Wert verlieren wird, und zu diesem Zeitpunkt würde ich eine Rendite erwirtschaften, auch wenn er lang gehandelt wird.

CFDs werden über einen Vermittler gehandelt, der ein Broker ist. Dieser hat die Besonderheit, dass er mit Leverage (Hebelwirkung) arbeitet, d.h. er erlaubt es, zu handeln, indem er simuliert, dass Sie mehr Geld haben als die erlaubten, größere Gewinne anzunehmen, falls die Option die richtige ist, aber zu verlieren, falls die Option nicht dem gewünschten Trend folgt.

Wie funktionieren CFDs?

Bisher haben wir darauf hingewiesen, dass der CFD ein Vertrag ist, der es ermöglicht, durch Leverage zu handeln, und dass dies durch einem Broker ermöglicht wird. Allerdings sind wir noch nicht darauf eingegangen, wie der Broker uns den Rücken freihält. Er tut es durch die Liquidation der Operation (die täglich stattfindet) und durch die Provisionen, die sie uns ständig berechnen. Es ist sehr wichtig, dies im Hinterkopf zu behalten, da hier die Differenzierungsfaktoren eines Brokers mit einem anderen generiert werden.

Angenommen, Sie wollen 100 Aktien der Firma X kaufen. Sie können diese Aktien über einen Broker kaufen und dabei den vollen Wert der Aktien (das 100-fache des aktuellen Kurses von X) sowie eine Provision zahlen.

Alternativ können Sie auch 100 X CFD-Aktien zum Marktpreis eines Brokers kaufen. Das würde Ihnen genau das gleiche Risiko geben, aber um diesen Vertrag zu eröffnen, müssten Sie nur die Marge bereitstellen, um mögliche Nachteile abzudecken und eine kleine Provision zu zahlen. Dies erfordert weniger Kapital, und die Provision ist in der Regel niedriger.

Der Verkauf von Aktien (Spekulieren über den Fall oder Anstieg des Aktienkurses) über einen CFD-Broker ist einfach. Öffnen Sie einfach Ihre Position beim Verkauf, anstatt zu kaufen. Daher werden CFDs häufig von Investoren eingesetzt, die ein bestehendes Anlageportfolio absichern wollen. Wenn Sie Aktien in einem Depot haben und eine vorübergehende Phase des Börsenrückgangs schützen wollen, können Sie den CFD auf die gleichen Aktien verkaufen, um die globale Position zu neutralisieren und Verluste zu vermeiden.

Bei CFDs kann der Anleger spekulieren oder sich schützen. Obwohl ursprünglich für den Aktienhandel konzipiert, werden CFDs auch für Aktienindizes, Währungen, Rohstoffe usw. verwendet. Sie können auch in Krypto-Währungen von vor einigen Jahren investieren.

Im Gegensatz zu Futures-Kontrakten haben CFDs kein Verfallsdatum. Der Trader entscheidet genau, wann er seine Position schließen und einen Gewinn oder Verlust erzielen will.

Der Einstieg ins CFD-Trading

Der CFD-Handel ist einfach und unkompliziert für jedermann, aber es sind grundlegende Fähigkeiten erforderlich, bevor man mit dieser Art von Investitionen beginnt. Anfänger und nicht eingeweihte Trader sollten sich zunächst mit dem Betrieb von CFDs vertraut machen und sicherstellen, dass sie vor dem Handel über ausreichende Kenntnisse verfügen.

Der schnellste und effektivste Weg, um Wissen zu erwerben, ist neben dem Training auch die Eröffnung eines kostenlosen CFD Demokontos bei einem Online-Broker, das Ihnen Zugang zu Übungsstrategien gibt und sichere Transaktionen ohne echtes Geld ermöglicht. Sobald Sie über einige Erfahrung verfügen, können Sie mit der Anlage in CFDs beginnen, indem Sie ein Live-Konto eröffnen. Weiterführende Informationen über die besten Daytrader am Markt finden Sie auf www.daytrading-broker.net.

Vor- und Nachteile von CFDs

CFD Trading hat viele Vorteile, aber auch einige Nachteile.

Vorteile

  • Leverage: Dank Leverage (Hebelwirkung) kann der CFD-Händler mehr Kapital investieren, als er zurückbehalten hat, was potenzielle Gewinne, aber auch das Risiko von Verlusten verdoppelt.
  • Leerverkäufe: Der CFD-Markt hat keine Verkaufsbeschränkungen (Abwärtsspekulation), da der CFD-Händler nicht Eigentümer des Basiswertes ist.
  • Zugang zum Markt mit wenig Kapital: Einige Märkte benötigen beträchtliche Mittel, um mit der Investition zu beginnen. Ein CFD-Trader kann mit wenig Kapital ein Konto eröffnen.
  • Niedrige Zinsen: CFD-Handelssysteme haben minimale Kosten im Vergleich zu traditionellen Aktien oder anderen Portfolios.
  • Zugang zu verschiedenen Märkten auf derselben Plattform: Durch CFDs bieten Broker einen einfachen und sofortigen Zugang zu einer Vielzahl von Anlageklassen, darunter Aktien, Aktienindizes, Rohstoffe und Krypto-Währungen, auf einer einzigen Plattform. Diversifikation und Positionsverfolgung sind daher einfacher.

Nachteile

  • Risiken nutzen: Während die Hebelwirkung potenzielle Gewinne vervielfacht, erhöht sie gleichzeitig das Verlustrisiko. Die unkontrollierte Nutzung von Leverage kann für den CFD-Investor schnell gefährlich werden.
  • Kurzfristige Handelsrisiken: Der CFD-Handel wird oft mit dem kurzfristigen und Intraday-Handel verglichen, was das Verlustrisiko aufgrund seiner Schwierigkeit erhöht.
  • Schlechtes Image: Der CFD-Handel leidet seit langem unter einem Betrugsbild, da viele skrupellose Broker in einem unregulierten Umfeld operieren. Die Europäische Union und die Regierungen haben jedoch hart daran gearbeitet, dies zu verhindern.

 

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