Fernsehtipp "Der Pianist"
Der Pianist
Die wahre Geschichte des polnischen Radiopianisten Wladyslav Szpilman, der als Jude das Leid und die Zeit der Nazis im Warschauer Getto überlebte.
Ein mit mehreren Oskars prämierter Spielfilm der gefangennimmt, vom Regisseur Roman Polanski gedreht, der selbst als Kind im Getto aufwuchs.
"Der Pianist" Sonntag, 24.01.10 auf 3sat
ich kannte den Film schon, sah ihn gestern auf MDR aber noch einmal...und wieder nahmen mich die Bilder, die Handlung gefangen.
Und die Frage nach dem "Warum?" und wieso können Menschen so sein.
Aus meiner Sicht, ist dieses wohl einer der besten Filme über die Zeit im Warschauer Getto.
Einer Zeit in der ein Leben so wenig zählte.
Da im Film das Schicksal des Retters von Szpilman unbekannt bleibt, hier mehr zum Film "Der Pianist"auf der Seite von
Wilm Hosenfeld *klick*
dem deutschen Hauptmann, der nach dem Kriege wegen Kriegsverbrechen angeklagt wurde, elendig im Jahre 1952 in einem Lazarett in Wolgograd verstarb. Und erst viel später als einer der "Gerechten der Völker" geehrt wurde.
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Die wahre Geschichte des polnischen Radiopianisten Wladyslav Szpilman, der als Jude das Leid und die Zeit der Nazis im Warschauer Getto überlebte.
Ein mit mehreren Oskars prämierter Spielfilm der gefangennimmt, vom Regisseur Roman Polanski gedreht, der selbst als Kind im Getto aufwuchs.
"Der Pianist" Sonntag, 24.01.10 auf 3sat
ich kannte den Film schon, sah ihn gestern auf MDR aber noch einmal...und wieder nahmen mich die Bilder, die Handlung gefangen.
Und die Frage nach dem "Warum?" und wieso können Menschen so sein.
Aus meiner Sicht, ist dieses wohl einer der besten Filme über die Zeit im Warschauer Getto.
Einer Zeit in der ein Leben so wenig zählte.
Da im Film das Schicksal des Retters von Szpilman unbekannt bleibt, hier mehr zum Film "Der Pianist"auf der Seite von
Wilm Hosenfeld *klick*
dem deutschen Hauptmann, der nach dem Kriege wegen Kriegsverbrechen angeklagt wurde, elendig im Jahre 1952 in einem Lazarett in Wolgograd verstarb. Und erst viel später als einer der "Gerechten der Völker" geehrt wurde.
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Kommt sehr gut in diesem Film rüber.
danke für den Hinweis.;-)
Ich lese mir meinen Text immer noch mal durch zum korrigieren, aber das hatte ich dann doch übersehen.
Liebe Grüsse
sternenschein
Liebe Grüße
mockingbird
danke für deinen Kommentar.
ja, es ist schwer ertragbar. Wohl deshalb hatte Polanski so lange gezögert einen Film über das Getto zu drehen und dachte man kann es nicht darstellen.
Doch es ist ihm sehr gut gelungen, wie ich finde.
Reich Ranicki hatte Szpilmann ja selbst im Getto kennengelernt, auch gesehen wie er dort Musik machte in der Kneipe oder mit dem Orchester.
Ranicki sagt, bei den meisten Filmen, die dieses Thema behandeln, sagt man immer "Es war doch alles ganz anders".
Bei diesem Film sagte er.."Doch, genau so war es gewesen".
Zeitzeugen verharmlosen manches, da sie über die schlimmsten Demütigungen und Erfahrungen oftmals garnicht berichten mögen. Sagt er.
Es war so wie im Film und oftmals noch viel schlimmer.
Liebe Mockingbird,
diese Frage wie Menschen so sein können, kann man sich wirklich immer wieder stellen. Ich weiss auch nicht, ob es nur damit zu erklären ist, dass diese Menschen die Opfer wurden, von den Nazis entmenschtlicht wurden, zu Nummern gemacht ohne jedwede Rechte.
Dieses allein kann es ansich wohl auch nicht sein, denn jeder Mensch kann doch selbst denken.
Es war alles recht schlimm damals, und doch gibt es heute noch Menschen die behaupten, da konnte man wenigstens in Sicherheit leben. Total unverständlich wenn man diese Zeit so sieht.
Und auch unverständlich, dass Soldaten die an Judenerschiessungen teilnahmen, gerade hunderte von Kindern, Eltern, Grosseltern ermordet hatten, am selben Tag nach Hause schrieben, wie sehr sie ihre eigenen Kinder lieben und vermissen.
Die hätten doch Schuldgefühle ohne Ende haben müssen.
Liebe Grüsse
sternenschein