Mähroboter haben die Art und Weise der privaten Rasenpflege revolutioniert. Die intelligenten Geräte trimmen den Rasen eigenständig und ersetzen so das manuelle Rasenmähen. Wie genau funktionieren die Mähroboter und welche Modelle gibt es? Was sind ihre Vor- und Nachteile im Vergleich zum manuellen Rasenmähen? Alles Wissenswerte zu dem kleinen, aber effektiven Gartenhelfer.

Mähroboter ist nicht gleich Mähroboter: Die verschiedenen Modelle

Seit den frühen 2000er Jahren sind Mähroboter auf dem Markt. In den vergangenen Jahren haben sie sich sowohl in ihrer Effizient als auch in ihren Funktionen deutlich weiterentwickelt. Mit dem Angebot an Mährobotern steigt auch nach und nach deren Beliebtheit. Diese ist insbesondere auf einen Faktor zurückzuführen: Die hilfreichen Maschinen sind bequem und bieten eine enorme Zeitersparnis. Während das manuelle Mähen besonders bei langem Rasen und einer großen Fläche gut und gerne mehrere Stunden Zeit in Anspruch nehmen kann, erledigt ein Mähroboter die Arbeit autonom – und in der Regel sogar viel schneller. Dies gibt Nutzern einen Teil ihrer Freizeit zurück, den sie fortan für andere Tätigkeiten verwenden können.

Aber Mähroboter ist nicht gleich Mähroboter: Bei dem Überangebot ähnelt ein Modell selten dem anderen. Es gibt die autonomen Rasentrimmer in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Leistungen und Funktionen. Kleine Mähroboter eignen sich besonders für kleine Gärten oder Vorgärten, während die größeren Modelle spielend leicht große Rasenflächen bewältigen können. Einige Modelle verfügen außerdem über GPS-Systeme und Smart-Home-Integration, während andere einfacher gestrickt, aber dadurch auch um einiges leichter in der Handhabung sind. Bei der Auswahl eines Mähroboters kommt es letztlich auf die Größe des Rasens, die gewünschten Funktionen und auch das eingeplante Budget an.

Akku oder Strom: Welche Energiequelle ist die bessere?

Die Frage, ob man eher zu einem akku- oder strombetriebenen Roboter greifen soll, ist vor allem eine Frage der Vorliebe. Akkubetriebene Modelle kommen ohne Kabel aus und sind dementsprechend flexibler. Da sie sich ohne Einschränkungen fortbewegen, mähen sie den Rasen in der Regel gleichmäßiger als die strombetriebenen Pendants. Der Nachteil ist, dass ihre Akkulaufzeit begrenzt ist und sie regelmäßig aufgeladen werden müssen. Mähroboter, die mit Strom betrieben werden, sind hingegen leistungsstärker und können deutlich länger am Stück arbeiten. Allerdings schränkt der Kabel sie in ihre Bewegungen ein, weshalb sie manche Stellen des Rasens nicht oder nur schwer erreichen können.

Manuell vs. autonom: Die Vorteile von Mährobotern

Mähroboter heben sich durch ihre autonome Arbeitsweise positiv vom manuellen Rasenmähen ab. Sobald sie justiert und an einer Energiequelle angeschlossen sind, erledigen sie die Rasenpflege ohne weiteres menschliches Zutun. Die Nutzer sparen dadurch sowohl Zeit als auch Mühe. Ein weiterer Vorteil ist das Ergebnis, denn Mähroboter mähen den Rasen ebenmäßig und regelmäßig. Dadurch kann der Rasen nicht zu hoch wachsen und gesund gehalten werden. Außerdem hinterlassen sie fein gehäckselte Grasreste, die als natürlicher Dünger für die Erde dienen. Darüber hinaus sind moderne Mähroboter sehr leise und ebenfalls umweltfreundlich.

Die Nachteile von Mährobotern

Die autonomen Rasenmäher haben allerdings auch einige Nachteile im Vergleich zum handbetriebenen Rasenmäher. Der wohl größte Nachteil sind die Anschaffungskosten: Wer einen hochwertige Rasenmäher online kaufen will, muss oftmals tief in die Tasche greifen. Menschen, die weniger technikaffin sind, benötigen zudem nicht selten professionelle Hilfe bei der Installation. Dadurch entstehen weitere Kosten. Zu guter Letzt müssen die Nutzer stets dafür sorgen, dass Ihr Garten mährobotertauglich ist. Das bedeutet, dass alle Hindernisse entfernt werden müssen und der Begrenzungskabel des Roboters richtig ausgelegt werden muss.

So geht das Rasenmähen richtig: Tipps zur Nutzung von Mährobotern

Hier sind einige Ratschläge, mit denen das Beste aus dem Mähroboter herausgeholt wird:

  • Vor der Inbetriebnahme gründlich die Bedienungsanleitung durchlesen und den Mähroboter mit ihrer Hilfe richtig installieren.
  • Das Begrenzungskabel sollte den zu mähenden Bereich genaustens abstecken. Nur so werden Beschädigungen an Zäunen oder weiteres effektiv vermieden.
  • Das Messer regelmäßig reinigen, um ein Rosten zu vermeiden. Außerdem alle Teile des Roboters regelmäßig auf Verschleiß überprüfen.
  • Je nach Modell kann ein Zeitplan zum Mähen festgelegt werden. Dadurch kann die Nutzung ideal auf die eigenen Bedürfnisse und Arbeitszeiten angepasst werden.
  • Immer daran denken, den Mähroboter in den Wintermonaten geschützt zu lagern, um Schäden durch Frost zu vermeiden.
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