CBD, oder Cannabidiol, ist die zweithäufigste Substanz in Cannabis: Es ist nicht psychoaktiv, macht nicht süchtig und hat eine breite Palette von therapeutischen Anwendungen.

Viele Menschen beginnen, CBD und seine Vorteile zu schätzen, und mehrere wissenschaftliche Studien erforschen seine Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten. Das Interesse der Wissenschaft am therapeutischen Potenzial von CBD wächst; es wurde bereits in mehreren Studien zur Behandlung zahlreicher Gesundheitsprobleme eingesetzt und ist inzwischen als einer der Hauptbestandteile von “therapeutischem Cannabis” anerkannt. Inzwischen kaufen die meisten Kunden in einem Online CBD Shop ein, da es nur wenige lokale Shops gibt und die Auswahl im Internet deutlich größer und die Preise oftmals günstiger sind.

Was ist CBD?

Hanf oder Cannabis (die Namen, unter denen es bekannt ist, variieren von Land zu Land und werden manchmal durch das Vorhandensein von THC bezeichnet, wie z.B. der Begriff “Marihuana”), ist eine Pflanze, die zur Familie der Cannabaceae gehört und seit Jahrhunderten von Völkern auf der ganzen Welt für verschiedene Zwecke verwendet wird: von den manchmal umstrittenen, die mit ihren psychotropen Eigenschaften zusammenhängen, bis hin zu den therapeutischen, die wir im Folgenden besprechen werden. Tatsächlich können aus ein und derselben Pflanze unterschiedliche Produkte gewonnen werden, je nachdem, ob ihre Sorte einen höheren oder niedrigeren THC-Gehalt aufweist (die psychotrope Komponente, die für Freizeitzwecke nicht legal ist, aber für therapeutische Zwecke geregelt ist), oder im Gegenteil reich an Phytocannabinoiden ist, d.h. CBD, aus dem CBD-Öl, CBD-Kristalle, CBD-Kapseln, CBD-Öl für Tiere oder CBG (Cannabigerol) hergestellt werden kann, ein nicht psychotropes, völlig legales Phytocannabinoid mit hervorragenden Eigenschaften.

Tatsächlich beginnen viele Menschen, CBD-Öl und seine Vorteile zu schätzen, und verschiedene wissenschaftliche Studien erforschen seine Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten. Das Interesse der Wissenschaft am therapeutischen Potenzial von CBD-Öl wächst von Tag zu Tag. Der Grund dafür ist einfach: Es wurde bereits in mehreren wissenschaftlichen Studien zur Behandlung zahlreicher Gesundheitsprobleme eingesetzt und ist heute als einer der Hauptbestandteile des sogenannten “therapeutischen Cannabis” anerkannt.

CBD vs. THC: die Unterschiede

Cannabis, auch Hanf genannt, ist eine Bedecktsamer-Pflanze, die zur Familie der Cannabaceae gehört und aus mehreren Bestandteilen besteht, darunter die sogenannten Cannabinoid-Substanzen THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol).

THC ist das psychoaktive Element, das beim Konsumenten Gefühle von Euphorie, Entspannung und Raum-Zeit-Wahrnehmung auslöst. Im Körper bindet es an CB1-Rezeptoren, deren Stimulation für die euphorisierende Wirkung von Cannabinoiden verantwortlich ist, aber auch für ihre antiemetische, antioxidative, blutdrucksenkende, immunsuppressive, entzündungshemmende, schmerzstillende, krampflösende und appetitanregende Wirkung.

CBD hingegen ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid und wirkt diametral entgegengesetzt: Es bindet an CB2-Rezeptoren, die sich auf den T-Zellen des Immunsystems und auf der Ebene des zentralen Nervensystems befinden. Die Stimulation der CB2-Rezeptoren scheint hauptsächlich für die entzündungshemmende und immunmodulatorische Wirkung der Cannabinoide verantwortlich zu sein.

Vereinfacht ausgedrückt verändert THC also das Bewusstsein, während CBD die Heilung anregt und so die Behandlung von Angstzuständen, Psychosen, Gedächtnislücken und Krankheiten wie Epilepsie und Schizophrenie ermöglicht. Da Cannabinoide keine psychotropen Wirkungen haben, kann man CBD Blüten kaufen, ohne strafrechtliche Folgen befürchten zu müssen. In in den meisten Ländern der Welt ist CBD legal.

Der Produktionsprozess

Alles beginnt mit den Samen. Zunächst wird ein Rohextrakt aus Hanf (Cannabis) gewonnen. In diesem Extrakt befinden sich viele Bestandteile der Pflanze, CBD und kleinere Mengen anderer Phytocannabinoide, Chlorophyll, Wachs, Terpene und alles, was extrahiert werden kann, findet sich in der ersten Extraktionsstufe, die das Aussehen einer dunklen Melasse hat und das gesamte Spektrum der Hanfmoleküle in sich birgt.

Ausgehend von diesem ersten Extrakt folgen verschiedene Veredelungsstufen, die nach und nach zu einer immer größeren Reinheit des Endprodukts führen. Je mehr wir das Produkt verfeinern und je mehr wir uns nur auf ein bestimmtes Molekül konzentrieren, desto höher ist der CBD-Anteil im endgültigen Extrakt und desto geringer sind die Mengen aller anderen Stoffe. Sobald die 80%ige Reinheitsgrenze des CBD im Extrakt überschritten ist, beginnt es sich zu verfestigen oder, um den Fachbegriff zu verwenden, zu kristallisieren. Erst in diesem Stadium können die ersten Kristalle im Extrakt nachgewiesen werden.

Der Raffinierungsprozess wird so lange fortgesetzt, bis alles, was nicht reines CBD ist, vollständig entfernt ist und der endgültige Extrakt zu 99% und mehr rein ist: In der Praxis haben wir mit den Kristallen, die die gleichen sind wie die, die in unseren Produkten zu finden sind, das reine CBD-Molekül.

Wie wirkt CBD?

CBD kann nach wichtigen wissenschaftlichen Studien und den Erfahrungen derjenigen, die es ausprobiert haben, bestimmte Mechanismen modulieren, die bereits in unserem Organismus vorhanden sind. Grundsätzlich gilt: Wenn ein Ungleichgewicht oder eine Störung des Gleichgewichts auftritt, neigt die Modulation durch CBD – die zum Beispiel auf das Immunsystem oder indirekt auf einen Entzündungsprozess wirkt – dazu, das ursprüngliche Gleichgewicht wiederherzustellen. CBD moduliert also indirekt eine Veränderung des menschlichen Endocannabinoidsystems, die durch eine Krankheit oder ein Trauma verursacht worden sein kann.

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein biologischer Komplex im menschlichen Körper, der auf die Regulierung einer Vielzahl physiologischer und kognitiver Prozesse wie Appetit, Schmerzempfinden oder Stimmung wirkt. Es besteht aus einer Reihe von spezifischen Rezeptoren, die mit Cannabinoiden interagieren. Cannabinoid-Rezeptoren sind also wie Briefkästen, die Informationen von Phytocannabinoiden, den “Botenstoffen”, die in unserem Körper wirken, empfangen. Sie werden in zwei Typen unterteilt, die CB1 und CB2 heißen.

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