Das Studium ist oftmals stressiger, als es mit dem allgemein umläufigen Begriff „des Studentenlebens“ relativierend umschrieben wird. Denn die Studenten müssen meistens nicht nur die vorgegebene Studienzeit einhalten, sondern folgende Dinge im Blick haben:

  •   Gute Noten erreichen
  •   Parallel Projektgruppen durchführen oder sich aktiv an ihnen beteiligen
  •   Arbeiten, um das Studium zu finanzieren
  •   Am Ende eine Bachelor- bzw. Masterarbeit schreiben und Korrektur machen, die in dieser Phase zusätzlich belastend ist

Damit das Ganze bestmöglich zu managen ist, sollen dir die nachstehenden 7 Tipps helfen, alle Anforderungen unter einen „Hut zu bekommen“. Das macht zugleich deutlich, dass du quasi wie ein Kleinunternehmer dein berufliches und privates gleichermaßen organisieren musst.

Tipp 1: Synergien von Fächern herstellen

Je nach Studienfach gibt es Pflichtfächer, Wahlpflichtfächer und Wahlfächer, die eher freiwilligen Charakter haben, aber dennoch wichtig sein können. Es ist dir zu empfehlen, thematisch ähnliche Fächer in demselben Semester zusammen abzuhandeln. Meist sind die Pflichtfächer die Marke, wann sie stattfinden und die anderen sie begleiten sollen. Warum ist dieser Aspekt so wichtig, der eher beiläufig als Tipp gelten kann? Du wirst merken, dass sich die einzelnen Fächer in solcher Form ähneln, dass sie lerntechnisch eine Synergie entwickeln. Das macht es einfach, dass du die Materie schneller verstehst, weniger und schneller einlesen sowie im Durchschnitt bei allen besseren Noten erzielen kannst. Damit sind zwei wesentliche Pluspunkte kurz und bündig festzuhalten:

  1. Besseres Zeitmanagement des Lernens
  2. Voraussichtlich bessere Noten

Tipp 2: Nutze deine Tagesform

Wenn du die Wahl hast, die Fächer zu belegen, orientiere dich an deiner Tagesform. Schweren Inhaltsstoff nehme dir lieber dann vor, wann du am fittesten bist. Dann lernst du schneller, quälst dich nicht und verlierst keine Zeit, indem du während der Vorlesung nur vor dir hinträumst. Ist das nicht mit den Pflichtfächern zu vereinbaren, so halte dich zumindest mit den anderen Fächern und deiner Nebentätigkeit daran.

Tipp 3: Nebentätigkeit gut organisieren

Meistens musst du nebenbei arbeiten, um dein Studium zu finanzieren. Suche dir die Tätigkeiten heraus, wo du das am besten und lukrativsten machst, ohne mit dem Studium in Konflikt zu kommen. Das bedeutet ebenso, dass du neben der Fächerbelegung auch Zeiten zum Lernen brauchst. Hierbei gilt es, dass du die Phasen am Tag belegst, bei denen du aufnahmefähiger bist und bei denen du leichter arbeiten kannst. Die „leichtere“ Nebentätigkeit sollte in den anderen Tagesphasen stattfinden. Verschiebt sich diese auf die Wochenenden, halte dir auch eine Zeit der Entspannung vor. Denn du musst dich kräftemäßig auch erholen, damit du aufnahmefähig wieder am Montagmorgen zur Universität oder Fachhochschule gehen kannst.

Tipp 4: Arbeitsphasen in den Semesterferien nutzen

In den Zeiten der Semesterferien ist genügend Luft, dass du die fehlende Haushaltskasse mit Jobs auffüllst, die dir vielleicht während der Lernphasen abhandenkommt. Nutze sie intensiv und spare das verdiente Geld für solche Phasen, in denen du mehr lernen und nicht arbeiten kannst. Da die Zeit meistens lernmäßig reduziert ist, bieten sich in dieser Phase auch Hausarbeiten, Projektarbeiten und Abschlussarbeiten an, wenn sie möglichst in dieser Phase verlegt werden können.

Tipp 5: Auslaufendes Semester nutzen

Manchmal läuft das Semester zwar noch 1 bis 2 Wochen. Aber die Vorlesungen sind sehr ausgedünnt, nicht mehr so gehaltvoll und du hast deine Pflichtzeiten bereits hinter dir. Du solltest diese entweder ebenfalls für deine Jobs oder sogar Pflichtpraktika verwenden, damit sie dir am Ende nicht fehlen.

Tipp 6: Infos zum Lernen nutzen

Manchmal sind der Hemmschuh und die Zeitverluste darin zu sehen, dass du über der Materie grübelst und nicht weiterkommst. Nutze die Form einer Lerngruppe mit deinen Kollegen und Studienfreunde. Sie helfen dir, dass du es dann schneller schaffst und zusammen Zweifel ausräumen kannst. Zusätzlich taucht das Problem bei der Bachelor Arbeit, Master Thesis oder sogar den Hausarbeiten bereits auf. Für diese kannst du die Möglichkeit nutzen, falls du gar nicht weiterkommst, einen externen und wissenschaftlichen Schreibdienst für dich zu engagieren. Der übernimmt die Aufgabe zuverlässig, termingerecht und auf hohem wissenschaftlichem Niveau.

Tipp 7: Sportlicher Ausgleich

Normalerweise magst du einwenden, dass Sport eher ein Zeitfresser ist. Das ist auf dem ersten Blick vielleicht so. Wenn du aber am Lernen bist, kann es zu Überlastungen und dadurch auch zu beginnenden Lernblockaden kommen. Machst du hingegen Sport zum Ausgleich, gibt er dir neue Kraft und löst so manche Lernblockade wie von selbst. Dadurch bist du bezüglich deines Zeitmanagements wieder schneller und effektiver. Unterschätze den positiven Effekt nicht. Nutze aber am besten die Tageszeit für den Sport, in der du sowieso nicht so lernfähig bist und ansonsten mit dieser in Konkurrenz stehen könnte.

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