Wie viel verdienen die Besten in ihrer Branche? Welche Spezialisten sind am schwierigsten anzuwerben? Lohnt es sich, nach Unterstützung durch Technologieunternehmen zu suchen, z. B. im Rahmen des in der letzten Zeit so beliebten IT-Nearshoring-Modells?

Das Analystenunternehmen Gartner prognostiziert, dass die Ausgaben für die Entwicklung von Unternehmenssoftware bis 2022 um 11 % steigen und die gesamten IT-Ausgaben mehr als 4,5 Billionen US-Dollar betragen werden. Doch Geld ist nicht alles. Heutzutage ist es immer schwieriger, Spezialisten, deren Kompetenzen möglicherweise für digitale Produkte überlebenswichtig sind, für IT-Projekte zu gewinnen und zu halten. Wie viel verdienen die Besten in ihrer Branche? Welche Spezialisten sind am schwierigsten anzuwerben? Lohnt es sich, nach Unterstützung durch Technologieunternehmen zu suchen, z. B. im Rahmen des in der letzten Zeit so beliebten IT-Nearshoring-Modells? All dies erfahren Sie in diesem Artikel. 

Technologische Trends ohne Science Fiction-Flair

Wenn wir heute über technologische Trends sprechen, denken wir nicht mehr nur an Lösungen aus der Science Fiction-Welt. Technologien sind ein Teil unseres Lebens geworden und wir merken oft gar nicht, dass ganze spezialisierte Projektteams hinter Lösungen für die heute so beliebte Mikromobilität, Online-Medizin oder E-Commerce-Lösungen stehen.

Erfahren Sie mehr: Nearshore IT

Ein Tsunami von Angeboten für Programmierer

Die Möglichkeit, für Innovation bei Projekten und Technologien zu sorgen, ist ein wichtiges Auswahlkriterium für Programmierer, die einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung ziehen. Die Erfahrensten unter ihnen können mit einem Gehalt von bis zu 62.000 Euro im Monat rechnen. In London liegt das Durchschnittsgehalt für erfahrene Entwickler bei 3.500 Pfund und in Deutschland bei 3.800 Euro pro Monat. Laut der „Worldwide Developer Population and Demographic Study“, einer Studie des Analystenunternehmens Evans Data, kommen jedes Jahr mehr Programmierer auf den Arbeitsmarkt. Im Jahr 2020, als die Pandemie die Nachfrage nach digitalen Lösungen steigerte, gab es fast eine halbe Million neuer Personen, die das Programmieren erlernen wollten. Das reicht jedoch noch nicht aus, weshalb die Unternehmen ihre Mitarbeiter mit immer höheren Gehältern und Zusatzleistungen locken, wie z. B. Schulungsfinanzierung, kostenloser Zugang zu einem Netz von Motorrollern oder Citybikes oder Beratungen durch Physiotherapeuten.

Welche Spezialisten sind am schwierigsten anzuwerben?

Die Pandemie hat dazu geführt, dass sich immer mehr Unternehmen für die Fernanwerbung von Fachkräften und die Zusammenarbeit mit Einzelpersonen und Firmen wie Software Houses außerhalb ihres eigenen Standorts öffnen (mehr erfahren: JCommerce).

Dies ist eine Möglichkeit, Experten für Projekte zu gewinnen, ohne dass ihre Umzugskosten getragen werden müssen. Wen würden die Unternehmen am liebsten in ihren Projekten sehen? Zunächst einmal lässt das Interesse an Java-, JavaScript- und Python-Programmierern nicht nach. Sie gehören zu den beliebtesten Programmiersprachen. Gefragt sind Spezialisten, die mit Cloud-Technologien (Microsoft Azure, AWS) vertraut sind, sowie DevOps-Ingenieure. Auch Softwaretester stehen hoch im Kurs – je mehr Code entwickelt wird, desto mehr Funktionen müssen getestet und auf ihre Zuverlässigkeit geprüft werden, bevor die Anwendung von einer Vielzahl von Benutzern genutzt werden kann.

Nearshoring als Rettung vieler IT-Projekte?

In letzter Zeit haben sich viele Unternehmen in Europa dazu entschieden, mit Technologieunternehmen im Nearshoring-Modell zusammenzuarbeiten, das das einst populäre Offshoring nach Indien oder China ablöst.

Was ist der Unterschied zwischen Nearshoring und Offshoring? Erfahren Sie mehr.

Nearshoring, als eine Form des Outsourcings, basiert auf der Zusammenarbeit mit Technologieunternehmen aus Nachbarländern – und ermöglicht so die Zusammenarbeit in einer ähnlichen Organisationskultur, Zeitzone und unter Beibehaltung einer hohen Produktqualität. Ein Beispiel für Nearshoring ist die Zusammenarbeit von deutschen Unternehmen mit Technologiepartnern aus Polen. Diese Vorgehensweise bei der Projektumsetzung ist eine sinnvolle Option, wenn Sie Ihr Team schnell mit fehlenden Kompetenzen ergänzen müssen. Nearshoring ist jedoch nicht nur als der letzte Ausweg für Projekte zu sehen. Oft bringen die Fachleute der IT-Unternehmen gute Managementpraktiken in die Projekte ein, schlagen die Verwendung neuer Frameworks, Bibliotheken oder Softwaretestwerkzeuge vor. Die Vorteile des IT-Nearshorings sind daher langfristig und nicht auf die Dauer des Kooperationsvertrags beschränkt. Erfahren Sie mehr über IT-Nearshoring nach Polen

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