27.03.2011 um 09:32 Uhr
26.03.2011 um 08:32 Uhr
25.03.2011 um 23:51 Uhr
Was so alles passiert.
24.03.2011 um 22:33 Uhr
Ein besonderer Tag
Ich fühle mich leicht, der Gedanke an dich zaubert mir ein Lächlen ins Gesicht, das Picknick war wunderschön und dieser sonnige Tag, wie gemacht zum Verlieben. Wir haben geredet und uns verstanden, gleiche Gedanken überraschten uns und machten alles so angenehm. Ein schönes Gefühl trug uns beide, als wir uns umarmten, küßten, an den Händen hielten. Sehnsucht macht sich in dir breit, ich weiß. Ich denke lieb an dich.
23.03.2011 um 06:38 Uhr
Sonne
Heute wird wieder ein wunderschöner Frühlingstag. Ich sehne mich unbändig danach, die Sonne zu spüren. Ich sehne mich danach, in den Armen gehalten zu werden und doch will ich es nicht. Plötzlich sind drei Männer in meinem Leben, zwei alte, ein neuer, die mich mögen, die mich vermissen und doch alle nicht über ihren gebundenen Schatten springen können. Das hält mich wohl auch zurück, bei ihm, dem Neuen. Was mit den anderen Beiden war, weiß ich und es wird auch bei "war" bleiben. Ich bin erstaunlich ruhig. Ich werde warten und anfangen zu lernen, Liebe zu erhalten. Ganz viel davon, wenn´s geht, denn ich habe Nachholebedarf, unbändigen. So wie meine Lust auf Sonne.
22.03.2011 um 21:35 Uhr
Wenn frau sich verarscht fühlt.
Ich habe mich gerade mit Karamellgebäck und Schoko-Milch-Löwen vollgestopft, denn von meinem "Zumba"-Kurs fühle ich mich heute völlig kaputt und dann habe ich mich auch über meinen Mobilfunkanbieter tierisch aufgeregt. Ich werde ihm die Freundschaft kündigen, also sprich meine langjährige Kundentreue, wenn die Kundenhotline nicht hält, was sie verspricht. Ich bin stinksauer, ich fühle mich betrogen und das habe ich heute auch der Dame von der Kundenbetreuung gesagt. Wie kann es denn sein, dass mir andere Konditionen per Telefon genannt werden, die dann nicht der vertraglichen Realität entsprechen? Nun will man schauen (die Dame hat meine Beschwerde aufgenommen und will sie weiterleiten), wie sich das regeln läßt. Sie war auch sichtlich betroffen. Bis Donnerstag, habe ich gesagt, sonst widerrufe ich und kündige den Rest.
Ich gehe jetzt in die Badewanne und genieße. Vielleicht nehme ich noch was Alkoholisches mit, zum Runterspülen. Ich bin müde, der Tag war heute echt anstrengend.
20.03.2011 um 09:43 Uhr
Sonntagselfchen (2)
Waffenstillstand
alles schön
sich sehr bemühen
verbiegen um zu behalten
mutlos.
Diese Zeilen widme ich meinen Eltern. So stellt sich für mich die Situation dar, wenn ich mit ihnen telefoniere. Und ich weiß selbst nicht, was ich ihnen wünschen soll, was ich für sie hoffe.
20.03.2011 um 09:37 Uhr
Sonntagselfchen
Sonne
gut geschlafen
gemütlich Milchkaffee trinken
freue mich auf den Tag
ausgeglichen
19.03.2011 um 22:43 Uhr
"Du machst mich real."
19.03.2011 um 21:35 Uhr
Das möchte ich festhalten (2).
18.03.2011 um 22:16 Uhr
Das möchte ich festhalten.
17.03.2011 um 22:02 Uhr
Ich freue mich
16.03.2011 um 22:29 Uhr
März 2010
16.03.2011 um 18:53 Uhr
Das Leben nicht verschieben.
13.03.2011 um 09:16 Uhr
Vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Japan
Wenn unser Leben in seinen Grundfesten erschüttert wird, dann zählt nur noch das Leben in seiner Ursprünglichkeit. Materielles wird unwichtig. Und nur die Solidarität der Menschen untereinander, vermag in dieser Not Brücken der Hilfe zu schlagen.
Wir alle sind nur Gast auf dieser, unserer Erde. Bei allem Streben nach Macht und Geld ist uns die Demut verloren gegangen. Denn wir haben nur diese eine Erde.
13.03.2011 um 00:15 Uhr
Wo fange ich an zu erzählen? (3)
Ich hörte vorhin mit schreiben auf, nicht nur wegen meiner Tränen, auch weil ich noch unschlüssig war, ob ich noch ausgehen wollte. Ich entschied mich zu Hause zu bleiben, nicht nur, weil ich keine Lust hatte, nochmal los zu toben, sondern weil ich auch fühlte, lieber hier zu bleiben. Samstag vor einer Woche lag ein guter und abwechslungsreicher Tag hinter mir und dennoch lag am Abend eine eigenartige Stimmung auf mir, die ich nicht hätte beschreiben können. Daher habe ich in meinem Eintrag nicht davon berichtet. Aber noch spät abends schrieb ich D. eine Mail. Ich hatte das Gefühl, ihm erzählen zu müssen von meiner Sicht auf das Leben, von der Liebe ohne Beziehung und von dem Glück, wenn wir einem Menschen begegnen, der in uns eine Seite zum Klingen bringt, die wir bisher noch nicht kannten. Seit dieser Mail habe ich nichts mehr von ihm gehört. Es macht mich traurig. Aber ich fühle, ich sollte nicht mehr an diesem Schweigen rütteln. Nur eine SMS am Mittwoch sagte ihm, was mir noch wichtig war. - Deshalb bin ich heute auch nicht ausgegangen, ich wäre ihm wahrscheinlich begegnet.
Meine Sicht aufs Leben hat sich verändert, verändert in den letzten Jahren, allerdings nicht erst mit der Trennung von meinem Mann. Aber die Trennung, so kann ich es heute mit Bestimmtheit sagen, war der Richtungswechsel in meinem Leben. Was damals noch so aussah, als würde mir der Boden unter den Füßen weggezogen und mein behaglicher Lebensplan durchkreuzt, stellt sich im weiteren Lebensverlauf als Chance für Lebensmut, Lebensfreude und Lebendigkeit dar. Ich will auf keinen Fall diese Krise verharmlosen und ich wünsche Niemanden eine Scheidung durchmachen zu müssen, aber mir wurde dadurch mit Mitte dreizig eine andere Art des Lebens geschenkt. Es wurde zwar ein Leben mit zeitweiser Überforderung einer alleinerziehender Mutter bei gleichzeitiger Berufstätigkeit, ein Leben mit chronischem Geldmangel, ein Leben mit der Suche nach der Liebe, nach Freundschaft und Partnerschaft, aber vorallem wurde es eines, ein Leben mit einer großen Zufriedenheit darüber einfach zu leben. Diese Erkenntnis steht am Ende von Erfahrungen und Erlebnissen, von Höhen und Tiefen, von Freuden und Entttäuschungen. Ich will das alles nicht missen, denn durch all das habe ich gelernt, wie es sich anfühlt, wenn ich im Herzen glücklich bin. Und dieses Wissen wird mein Wegbegleiter für die kommenden Jahre sein. Letztlich waren es die Begegnungen mit Menschen, die ich nie hätte so erleben können, wenn ich den Kopf in den Sand gesteckt hätte. Einige von ihnen sind immer noch an meiner Seite, Andere haben sich verabschiedet, Manche haben nur meinen Weg gekreuzt und zwei von diesen Menschen sind für immer gegangen. - Irina und Mike, ich denke an euch. -
12.03.2011 um 19:10 Uhr
Wo fange ich an zu erzählen? (2)
Als ich vor zwei Wochen meine Eltern besuchte, war ich an einem Nachmittag mit meinem Paps allein unterwegs. Wir genossen die Fahrt über Land und er erzählte mir, dass er eine Freundin hat. Er erzählte nicht sehr viel und ich sagte nicht viel. Und ich fragte nicht. Komischerweise war ich nicht überrascht und nicht sonderlich betroffen. Ich hatte bereits dieses intuitive Gefühl. Was mich überraschte, war seine Offenheit und Eindeutigkeit, die mir keinen Zweifel ließ, das er ernst macht, wenn sich in seiner Ehe mit meiner Ma nichts zum Positiven ändert. Ich weiß, was er meint. Meine Ma ist eine dominante Frau. Es zählt nur ihre Meinung. Und auch mir, hat sie nie das Glefühl gegeben, Verständnis für mich zu haben, sich für mich zu freuen, mich zu verstehen. Eine seelische Unterstützung habe ich in ihr nie finden können, leider. Sie hat immer nur von mir erwartet so zu sein, wie sie sich ihre Tochter vorstellte. Und genauso war sie auch zu meinem Paps. Ich habe mich immer gefragt, wie er das aushält und warum er das aushält. Es wäre jetzt nicht fair nur negativ über meine Ma zu reden, denn sie hat auch gute Seiten. Sie ist meine Mutti, ja so sage ich zu ihr. Wie ich zu meinem Paps Vati sage. Ich liebe sie beide und möchte auch keine Unterschied machen, wenn es wirklich zu einer Trennung kommt. Und die Gründe dafür, geht nur beide an. Aber seitdem ich das weiß, denke ich oft daran, warum Menschen als Paar zusammen bleiben. Und sie tun mir leid diese Menschen, die aus Feigheit und Bequemlichkeit in Beziehungen verharren oder die darauf warten, endlich Zeit fürs Leben zu haben. Es bekümmert mich und das war auch der Grund, warum ich nie gern zu meinen Eltern gefahren bin (Es aber trotzdem tat, nicht aus Pflichbewußtsein, sondern weil ich sie gern habe.), wenn Menschen nebeneinander herleben, wenig oder keine Herzlich- und Seligkeiten zu spüren sind und nur noch die Jahre, die einander verpflichten, zusammenhalten. Und genau diese Gedanken bewegen mich. Ich denke an D.. Er erzählte nie viel von seiner Ehe, aber ich spürte, dass seine Zufriedenheit nichts mit Glücklichsein zu tun hatte, eher mit Verdrängen seines Sehnens nach Zuneigung und Wärme. Warum lassen Menschen zu, ihr Leben vorbeiziehen zu lassen, warum warten sie, bis es fast zu spät ist für einen Kurswechsel, warum betrügen sie sich selbst? Warum begreifen so wenige von uns Menschen, dass nicht das Leben zu uns kommt, sondern es schon da ist und darauf wartet mit unseren Augenblicken gefüllt zu werden?
12.03.2011 um 09:44 Uhr
Wo fange ich an zu erzählen?
Ich entscheide mich für diesen Augenblick. Der Kleine schaut die "Pfefferkörner" und ich sitze mit einem Milchkaffee vorm Computer. Die Sonne strahlt durch die ungeputzten Fenster (Ich muß mal einen Haushaltstag planen!) und Katerchen rollte sich nach seinem nächtlichen Ausflug auf der Couch zusammen. Am Morgen wachte ich auf und schaute in die Augen meines Sohnes. Das war so schön, ich fühlte mich glücklich. Er hat heute Nacht bei mir geschlafen und beide lagen wir noch ruhig nebeneinander und hingen wohl unseren Gedanken nach. Eine Stille, die ich genoß. Denn sonst will er immer sofort aufstehen, egal ob er in seinem oder meinem Bett schläft. Wir kuscheln oft miteinander. Ich glaube, es ist wichtig für Kinder, sie brauchen unsere Geborgenheit. Und es ist schön, Geborgenheit zu geben. Gestern morgen bin ich mit unangenehmen Augenzucken im Oberlid aufgewacht. Ich habe gleich Magnesium genommen, aber es hörte nicht auf, denn es lastet was auf meiner Seele. Einwenig besser ging es mir dann am Nachmittag. Ich habe B. angerufen und wir haben geredet, wir haben gelacht. Und das tat mir gut. Auch wenn ich nicht über das reden konnte, was mich zur Zeit wirklich belastet - meine Eltern. Aber ich weiß, ich kann mit ihm darüber reden. Und ich glaube, das brauche ich irgendwann auch mal, weil ich merke, wie sehr ich diese Sorge in mir eingrabe, nicht an mich ranlasse.
Ich werde den Eintrag später fortsetzen.....
08.03.2011 um 16:10 Uhr
Egal ob jung, ob alt.
Liebe fragt nicht.
Liebe wägt nicht ab.
Liebe passiert.
Liebe ist einfach da.
Liebe läßt sich nicht verhindern.
Liebe läßt sich nicht erzwingen.
Liebe läßt sich nicht erarbeiten.
Liebe ist im Herzen.
Liebe wärmt.
Liebe ist ein zu hause.
Liebe beschenkt.
Liebe ist ein Geschenk.
Liebe kann loslassen.
07.03.2011 um 20:27 Uhr
Wissen
Üblicherweise ist es so, dass ich wissen muß, um zu verstehen. Nur momentan erlebe ich in meinem Leben etwas anderes. Ich muß nicht wissen, um zu verstehen. Ich brauche nicht wissen, um zu verstehen und ich will auch nicht wissen. Ich glaube, ich bin mit dieser Situation überfordert. Ich will nicht zwischen den Stühlen sitzen und ich will nicht Schiedsrichter sein müssen. Ich will nicht, dass Beide um meine Gunst buhlen. Ich möchte nur meine Meinung sagen dürfen, wenn sie wirklich gefragt ist und helfen, wenn ich wirklich kann. -Bei meinen Eltern kriselt es ganz heftig.- *seufz*